Vor 50 Jahren war die Reederei Broström mit rund 18.000 Angestellten der größte Arbeitgeber Göteborgs. Mit der Ölkrise in den 70er Jahren war das Management dann überfordert und Ende des gleichen Jahrzehntes benötigte Broström Kreditgarantien in Höhe von 300 Millionen Kronen um den Konkurs zu verhindern. Als dann 2009 das dänische Unternehmen Maersk die Reederei übernahm, waren die Weichen bereits gestellt, auch wenn Göteborg noch der Sitz des Unternehmens blieb.
Gestern wurde nun entschieden, dass die Reederei Broström, die einst die Wirtschaftsgeschichte Göteborgs mitschrieb, nach Kopenhagen verlegt wird und damit näher bei Maersk liegen wird. Die 41 Angestellten Göteborgs müssen bei dieser Gelegenheit das Unternehmen verlassen, oder nach Kopenhagen umziehen, und alles, was von der Großreederei bleibt, wird der eingeführte Firmenname sein, den Maersk weiterhin anwenden wird.
Der „Untergang“ der Reederei Broström in Göteborg war vorauszusehen, spätestens als Maersk im Jahre 2010 alle in Schweden registrierten Fahrzeuge ausflaggte um sie in Dänemark zu registrieren, denn die schwedische Regierung und die Gewerkschaften verhindern seit Jahren eine Anpassung der nationalen Seefahrt an die internationale Konkurrenz. Immer mehr Schiffe jeder Art, die weiterhin in Schweden verkehren, verlegen ihren Sitz zumindest in ein Nachbarland, damit sie günstigere Arbeitskräfte bekommen können und sie Verträge anbieten können, die nahezu weltweit üblich wurden. Auf der Strecke bleiben dabei nicht nur die Steuereinnahmen Schwedens und der Ruf der schwedischen Schifffahrt, sondern auch die Seeleute Schwedens für die es keine neuen Arbeitsplätze mehr gibt.
Gestern wurde nun entschieden, dass die Reederei Broström, die einst die Wirtschaftsgeschichte Göteborgs mitschrieb, nach Kopenhagen verlegt wird und damit näher bei Maersk liegen wird. Die 41 Angestellten Göteborgs müssen bei dieser Gelegenheit das Unternehmen verlassen, oder nach Kopenhagen umziehen, und alles, was von der Großreederei bleibt, wird der eingeführte Firmenname sein, den Maersk weiterhin anwenden wird.
Der „Untergang“ der Reederei Broström in Göteborg war vorauszusehen, spätestens als Maersk im Jahre 2010 alle in Schweden registrierten Fahrzeuge ausflaggte um sie in Dänemark zu registrieren, denn die schwedische Regierung und die Gewerkschaften verhindern seit Jahren eine Anpassung der nationalen Seefahrt an die internationale Konkurrenz. Immer mehr Schiffe jeder Art, die weiterhin in Schweden verkehren, verlegen ihren Sitz zumindest in ein Nachbarland, damit sie günstigere Arbeitskräfte bekommen können und sie Verträge anbieten können, die nahezu weltweit üblich wurden. Auf der Strecke bleiben dabei nicht nur die Steuereinnahmen Schwedens und der Ruf der schwedischen Schifffahrt, sondern auch die Seeleute Schwedens für die es keine neuen Arbeitsplätze mehr gibt.
Herbert Kårlin
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