Obwohl die Stadt Göteborg theoretisch über ein System verfügt nach dem alle Wohnungen, die für Behinderte angepasst wurden oder zumindest teilweise angepasst sind, über eine zentrale Meldestelle verteilt werden und den Betroffenen gezielt angeboten werden können, wohnen viele Einwohner der Stadt, die an einen Rollstuhl gebunden sind oder Gehprobleme haben, in für sie völlig ungeeigneten Wohnungen.
Nach dem lokalen Nachrichtenkanal P4 Göteborg ist selbst ein alleinerziehender Vater mit einem neunjährigen Sohn gezwungen im ersten Stock auf 20 Quadratmetern zu wohnen, so dass er er seinen Sohn, Rollstuhl und notwendige Decken oder Taschen in drei Umgängen ins Freie oder zurück in die Wohnung tragen muss. Dass ein Sofa in diesem Fall als Bett, Küchenstuhl und Bett gleichzeitig dienen muss, ist noch eine ganz andere Frage.
Natürlich gäbe es in Göteborg Wohnungen für Vater und Sohn, aber eines der Problem ist, dass viele Vermieter keine Rollstühle im Haus haben wollen und deshalb die entsprechenden Wohnungen nicht melden, zum anderen aber auch, dass Göteborg die für Behinderte angepassten Wohnungen zu Preisen anbietet, die sehr viele unter den Betroffenen nicht aufbringen können. Eine Verbesserung dieses Systems oder konkrete finanzielle Unterstützungen für die Betroffenen sind nicht geplant.
Nach dem lokalen Nachrichtenkanal P4 Göteborg ist selbst ein alleinerziehender Vater mit einem neunjährigen Sohn gezwungen im ersten Stock auf 20 Quadratmetern zu wohnen, so dass er er seinen Sohn, Rollstuhl und notwendige Decken oder Taschen in drei Umgängen ins Freie oder zurück in die Wohnung tragen muss. Dass ein Sofa in diesem Fall als Bett, Küchenstuhl und Bett gleichzeitig dienen muss, ist noch eine ganz andere Frage.
Natürlich gäbe es in Göteborg Wohnungen für Vater und Sohn, aber eines der Problem ist, dass viele Vermieter keine Rollstühle im Haus haben wollen und deshalb die entsprechenden Wohnungen nicht melden, zum anderen aber auch, dass Göteborg die für Behinderte angepassten Wohnungen zu Preisen anbietet, die sehr viele unter den Betroffenen nicht aufbringen können. Eine Verbesserung dieses Systems oder konkrete finanzielle Unterstützungen für die Betroffenen sind nicht geplant.
Copyright: Herbert Kårlin
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