Die Göteborger Forscherin Astrid Linder des VTI-Instituts konnte in Paris für ihre Arbeiten den europäischen Preis Champions of transport research competition in der Kategorie Road in Empfang nehmen, da es ihr nach zahlreichen Jahren gelungen war einen Beitrag zu leisten, der die Unfallforschung weltweit revolutionieren kann, vorausgesetzt die Industrie zeigt sich offener als die Welt der Forschung.
Allein zehn Jahre dauerte es bis Astrid Linder die Gelder für ihre Forschung finden konnte, und weitere Jahre dauerte es dann bis sie ihren weiblichen Unfall-Dummy dann tatsächlich präsentieren konnte, parallel zu einem weiblichen digitalen Unfall-Dummy, das einer durchschnittlichen Frau entspricht. Auch wenn die Forschung nun weitergeht, so stellt sich nun die Frage ob dieser Preis auch dabei hilft, Unfälle nicht mehr nur mit männlichen Puppen zu simulieren und deren Schäden zu bewerten, sondern auch zu weiblichen Puppen greift.
Auch wenn wissenschaftlich seit langem bewiesen ist, dass Frauen bei Autounfällen auf Grund ihrer Anatomie weitaus häufiger dem Schleudertraume (whiplash) ausgesetzt sind als Männer benutzen Unfalltester grundsätzlich männliche Puppen, also bauen ihre Forschungen auf eine andere Personengröße, eine andere Anatomie und eine andere Muskelstruktur auf, was Frauen einem noch größeren Risiko aussetzt. Astrid Linders Forschung könnte daher einen maßgeblichen Beitrag für ein Umdenken bei Unfallforschern dienen.
Allein zehn Jahre dauerte es bis Astrid Linder die Gelder für ihre Forschung finden konnte, und weitere Jahre dauerte es dann bis sie ihren weiblichen Unfall-Dummy dann tatsächlich präsentieren konnte, parallel zu einem weiblichen digitalen Unfall-Dummy, das einer durchschnittlichen Frau entspricht. Auch wenn die Forschung nun weitergeht, so stellt sich nun die Frage ob dieser Preis auch dabei hilft, Unfälle nicht mehr nur mit männlichen Puppen zu simulieren und deren Schäden zu bewerten, sondern auch zu weiblichen Puppen greift.
Auch wenn wissenschaftlich seit langem bewiesen ist, dass Frauen bei Autounfällen auf Grund ihrer Anatomie weitaus häufiger dem Schleudertraume (whiplash) ausgesetzt sind als Männer benutzen Unfalltester grundsätzlich männliche Puppen, also bauen ihre Forschungen auf eine andere Personengröße, eine andere Anatomie und eine andere Muskelstruktur auf, was Frauen einem noch größeren Risiko aussetzt. Astrid Linders Forschung könnte daher einen maßgeblichen Beitrag für ein Umdenken bei Unfallforschern dienen.
Copyright: Herbert Kårlin
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