Was jeder in Göteborg weiß und jedem Besucher offensichtlich ist, der die verschiedenen Stadtteile Göteborgs besucht, belegt nun eine Studie von Åsa Lundquist. Die sozialen Unterschiede zwischen den verschiedenen Stadtteilen wachsen von Jahr zu Jahr, unabhängig in welchem Bereich man sucht, denn die Stadtplanung hat längst entschieden wo Arm oder Reich wohnen sollen und setzt mit dieser Politik auch langsichtig fort.
Der Unterschied zwischen dem Jahreseinkommen eines Durchschnittbewohners von Bergsjön und von Torslanda liegt bereits bei 600.000 Kronen. Das jährliche Durchschnittseinkommen in Långedrag wuchs in den letzten zehn Jahren um 314.000 Kronen und jedes in Östra Bergsjön ging um 10.000 Kronen zurück, ein Unterschied, der sich in allen Lebenslagen bemerkbar macht und soziale Spannungen mit Sicherheit nicht abbauen kann.
Der Unterschied zwischen den sozialen Gruppen Göteborgs wirkt sich natürlich auch auf die Infrastruktur aus, das Freizeitangebot, das Schulergebnis und erstreckt sich selbst auf das Lebensalter, denn Männer in einem wohlhabenden Stadtteil werden im Durchschnitt um 9,1 Jahre älter als jene der unterprivilegierten Vororte. Eine Änderung dieser Situation ist jedoch ohne eine neue und veränderte Stadtplanung nicht möglich, da sich heute so mancher Bewohner eines armen Vororts in den wohlhabenden Gegenden aus Kostengründen nicht einmal eine Garage mieten könnte und billige Wohnungen dort schlichtweg nicht existieren.
Der Unterschied zwischen den sozialen Gruppen Göteborgs wirkt sich natürlich auch auf die Infrastruktur aus, das Freizeitangebot, das Schulergebnis und erstreckt sich selbst auf das Lebensalter, denn Männer in einem wohlhabenden Stadtteil werden im Durchschnitt um 9,1 Jahre älter als jene der unterprivilegierten Vororte. Eine Änderung dieser Situation ist jedoch ohne eine neue und veränderte Stadtplanung nicht möglich, da sich heute so mancher Bewohner eines armen Vororts in den wohlhabenden Gegenden aus Kostengründen nicht einmal eine Garage mieten könnte und billige Wohnungen dort schlichtweg nicht existieren.
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen