Obwohl keinerlei Kalkulation über die Kosten vorliegt und keine Analyse darüber wie viele zusätzliche Angestellte ein verkürzter Arbeitstag bei Angestellten der Stadt bringen kann, hat sich die rot-grüne Mehrheit des Stadtrates entschlossen die bisherige Arbeitszeit von acht Stunden täglich auf sechs Stunden zu verkürzen, bei gleichem Gehalt selbstverständlich und ohne dass diese Idee im nationalen Parteiprogramm der linken Parteien enthalten ist.
Vorerst soll diese Arbeitszeitverkürzung allerdings nur einige, noch nicht genannte, Abteilungen der Stadt betreffen und auf maximal ein Jahr beschränkt werden, denn auch wenn Rot-Grün diese Idee dauerhaft und für alle städtische Angestellte einführen will, so will man die Wirkungen nach einer Versuchsphase erst einmal auswerten und überdenken. Vorerst soll diese Maßnahme auch noch freiwillig sein, also kein Angestellter zur verkürzten Arbeitszeit gezwungen sein.
Die Vorsitzende der Grünen Göteborgs, Kia Andreasson, verteidigte vehement die Idee, da dies zu einer verbesserten Gesundheit der Angestellten, zu weniger Stress und zu weniger psychischen Erkrankungen führen wird, zumindest in den Augen der Politikerin. Das Argument der Opposition, dass die dafür nötigen Summen dringend in anderen Bereichen nötig wären, wischen die drei Parteien mit der Angabe zur Seite, dass das Geld zur Verfügung stehe, auch wenn bisher niemand unter ihnen sagen kann oder will wie viel Geld man für diese Maßnahme tatsächlich benötigt.
Die Vorsitzende der Grünen Göteborgs, Kia Andreasson, verteidigte vehement die Idee, da dies zu einer verbesserten Gesundheit der Angestellten, zu weniger Stress und zu weniger psychischen Erkrankungen führen wird, zumindest in den Augen der Politikerin. Das Argument der Opposition, dass die dafür nötigen Summen dringend in anderen Bereichen nötig wären, wischen die drei Parteien mit der Angabe zur Seite, dass das Geld zur Verfügung stehe, auch wenn bisher niemand unter ihnen sagen kann oder will wie viel Geld man für diese Maßnahme tatsächlich benötigt.
Copyright: Herbert Kårlin
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