Wenn es um Bauvorhaben geht, denkt das Bauamt Göteorgs nicht unbedingt an die billigsten Mieten oder Preise für die Einwohner und noch weniger daran ob die neuen Gebäude auch in die Stadtlandschaft passen, was natürlich anschliessend zu Protesten von Seiten der betroffenen Bewohner führt und jedes Bauprojekt zudem verzögert oder auch, nach einem entsprechenden Gerichtsbeschluss, ganz verhindert.
Eines dieser Projekte findet man nun in Lindholmen, genauer genommen einem Teil Lindholmens, der ein historisches Interesse aufweist, über eine einzigartige Bauweise verfügt und daher zu den Gebieten gehört, die auf Grund eines Reichsinteresses erhalten bleiben sollen. Bei Erweiterungen muss zudem jedes neue Gebäude der Umgebung angepasst werden, was Göteborg bei seiner Ausschreibung im Jahre 2011 wohl vergessen hat den Architekten mitzuteilen, davon abgesehen, dass die anschliessende Auswahl nicht so ganz legal zuging.
In der Tat soll nun auf einem Raum in dem überwiegend Holzgabäude des 19. Jahrhunderts stehen zusätzlich ein fünfstöckigen Wohnkomplex mit 175 Studentenwohnungen entstehen, obwohl es in der Nähe davon eine weitaus geeignetere Fläche für dieses Gebäude gibt und der Neubau auch die Parkplätze für die vorhandenen Bewohner vernichtet. Das Bauamt der Stadt will mit dieser Idee ein einzigartiges Gebiet vom gesamten Göta älv aus verstecken und damit zeigen, dass Göteborg eine moderne Stadt ist, auch wenn die Besucher eigentlich den älteren Charakter bevorzugen, der in Göteborg täglich mehr verloren geht.
Eines dieser Projekte findet man nun in Lindholmen, genauer genommen einem Teil Lindholmens, der ein historisches Interesse aufweist, über eine einzigartige Bauweise verfügt und daher zu den Gebieten gehört, die auf Grund eines Reichsinteresses erhalten bleiben sollen. Bei Erweiterungen muss zudem jedes neue Gebäude der Umgebung angepasst werden, was Göteborg bei seiner Ausschreibung im Jahre 2011 wohl vergessen hat den Architekten mitzuteilen, davon abgesehen, dass die anschliessende Auswahl nicht so ganz legal zuging.
In der Tat soll nun auf einem Raum in dem überwiegend Holzgabäude des 19. Jahrhunderts stehen zusätzlich ein fünfstöckigen Wohnkomplex mit 175 Studentenwohnungen entstehen, obwohl es in der Nähe davon eine weitaus geeignetere Fläche für dieses Gebäude gibt und der Neubau auch die Parkplätze für die vorhandenen Bewohner vernichtet. Das Bauamt der Stadt will mit dieser Idee ein einzigartiges Gebiet vom gesamten Göta älv aus verstecken und damit zeigen, dass Göteborg eine moderne Stadt ist, auch wenn die Besucher eigentlich den älteren Charakter bevorzugen, der in Göteborg täglich mehr verloren geht.
Copyright: Herbert Kårlin
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