Obwohl die Reichsorganisation Folkets Hus allen ihren lokalen Niederlassungen mitteilte, dass die Policy für Vermietung geändert wurde und keinerlei Räume mehr an Organisationen vermietet werden dürfen, die sich durch Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auszeichnen, und in diesem Rahmen insbesondere die schwedische Partei Sverigedemokraterna, nannte, will sich das Folkets Hus in Göteborg dieser Entscheidung widersetzen.
Der Vorsitzende des offiziel linksorientierten Vereins Folkets Hus in Göteborg sieht die Einrichtung als rein kommerzielles Unternehmen und will daher die Konferenzräume an alle vermieten, die ein Interesse daran haben. Alle Kunden des Folkets Hus werden in Göteborg auf die gleiche Weise behandelt und die Sverigedemokraterna sind daher ebenfalls willkommen, insbesondere in einem Jahr der Parlamentswahlen. Für Göteborg gehört eine Partei, die im Parlament vertreten ist, zu jenen Parteien, die sich auch der demokratischen Ordnung unterstellen.
Sicher war es keine gute Entscheidung, dass die Zentralstelle der Folkets Hus ihre Policy zur Vermietung von Räumen änderte ohne vorher die Mitglieder um Rat zu fragen, aber der Vorsitzende des Folkets Hus in Göteborg verteidigt seine Weigerung der Auflage Folge zu leisten, mit ebenso fragwürdigen Argumenten, denn er sieht die Demokratie des Landes bedroht wenn man eine Partei mit fremdenfeindlichen Argumenten ablehnt und hält es nicht für ausgeschlossen, dass in Zukunft auch andere Parteien abgelehnt werden sollen.
Der Vorsitzende des offiziel linksorientierten Vereins Folkets Hus in Göteborg sieht die Einrichtung als rein kommerzielles Unternehmen und will daher die Konferenzräume an alle vermieten, die ein Interesse daran haben. Alle Kunden des Folkets Hus werden in Göteborg auf die gleiche Weise behandelt und die Sverigedemokraterna sind daher ebenfalls willkommen, insbesondere in einem Jahr der Parlamentswahlen. Für Göteborg gehört eine Partei, die im Parlament vertreten ist, zu jenen Parteien, die sich auch der demokratischen Ordnung unterstellen.
Sicher war es keine gute Entscheidung, dass die Zentralstelle der Folkets Hus ihre Policy zur Vermietung von Räumen änderte ohne vorher die Mitglieder um Rat zu fragen, aber der Vorsitzende des Folkets Hus in Göteborg verteidigt seine Weigerung der Auflage Folge zu leisten, mit ebenso fragwürdigen Argumenten, denn er sieht die Demokratie des Landes bedroht wenn man eine Partei mit fremdenfeindlichen Argumenten ablehnt und hält es nicht für ausgeschlossen, dass in Zukunft auch andere Parteien abgelehnt werden sollen.
Copyright: Herbert Kårlin
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