Obwohl seit mehreren Jahren allgemein bekannt ist, dass Schüler mit Lernschwierigkeiten in Göteborg kaum, oder aber sehr verspätet, die ihnen vom Gesetz zugesagte Unterstützung bekommen und mehrere Eltern sogar erst über das Gericht ihre Rechte durchsetzen mussten, wollte die Stadt den Tatsachen nicht ins Auge sehen und den Schulen die notwendigen Mittel zur Verfügung stellen. Das Ergebnis zeigt sich allerdings auch im Ranking der Schulen bei dem Göteborg sehr weit abgeschlagen im hintersten Feld mitläuft.
Um Zeit zu gewinnen, hatte Göteborg natürlich erst noch eine eigene Untersuchung beauftragt und die Rektoren der Schule befragen lassen. Das Ergebnis war, wie zu erwarten, identisch mit den längst bekannten Problemen, denn rund 60 Prozent der Rektoren bestätigten, dass ihnen einfach das Geld fehlt um bedürftige Schüler rechtmäßig unterstützen zu können. Dass diese Untersuchung nur dem Zeitgewinn diente, geht auch daraus hervor, dass sowohl das Schulamt als auch die Schulinspektion Göteborg gerade wegen diesem Missstand bereits kritisierte.
Noch kurz vor den Kommunalwahlen tritt nun die Göteborger Grüne Kia Andreasson nun an die Öffentlichkeit und erklärt wie nützlich es doch sei nun die wahren Probleme zu kennen. Als Wahlversprechen kommt natürlich auch die Garantie, dass sich nun alles ändern wird, auch wenn die Politikerin nicht bekannt gibt wie viel zusätzliches Geld sie den Schulen zukommen lassen will, wo sie die qualifizierten Lehrer findet und wie sie erreichen will, dass die Bearbeitung der einzelnen Fälle vor sich gehen kann, aber da die Schule ein wichtiges Wahlthema ist, hat Andreasson dann ja vier Jahre Zeit über die Antworten nachzudenken, falls der linke Block weiterhin Göteborg regieren sollte.
Um Zeit zu gewinnen, hatte Göteborg natürlich erst noch eine eigene Untersuchung beauftragt und die Rektoren der Schule befragen lassen. Das Ergebnis war, wie zu erwarten, identisch mit den längst bekannten Problemen, denn rund 60 Prozent der Rektoren bestätigten, dass ihnen einfach das Geld fehlt um bedürftige Schüler rechtmäßig unterstützen zu können. Dass diese Untersuchung nur dem Zeitgewinn diente, geht auch daraus hervor, dass sowohl das Schulamt als auch die Schulinspektion Göteborg gerade wegen diesem Missstand bereits kritisierte.
Noch kurz vor den Kommunalwahlen tritt nun die Göteborger Grüne Kia Andreasson nun an die Öffentlichkeit und erklärt wie nützlich es doch sei nun die wahren Probleme zu kennen. Als Wahlversprechen kommt natürlich auch die Garantie, dass sich nun alles ändern wird, auch wenn die Politikerin nicht bekannt gibt wie viel zusätzliches Geld sie den Schulen zukommen lassen will, wo sie die qualifizierten Lehrer findet und wie sie erreichen will, dass die Bearbeitung der einzelnen Fälle vor sich gehen kann, aber da die Schule ein wichtiges Wahlthema ist, hat Andreasson dann ja vier Jahre Zeit über die Antworten nachzudenken, falls der linke Block weiterhin Göteborg regieren sollte.
Copyright: Herbert Kårlin
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