In der ersten Instanz wurde der Stadt Göteborg vom Umweltgericht ein Geschenk überreicht, denn nach dem Urteil darf die neue Hisingsbron, eine Brücke vom Stadtzentrum zur Insel Hisingen, mit einer freien Höhe von nur 12 Meter gebaut werden, wenn auch unter mehreren Auflagen, die eine genaue Dokumentation über Öffnungen, Behinderungen der Seefahrt und Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs erfordern. Das Urteil heißt nun für die Stadt die Planung und Vorbereitung fortzusetzen, obwohl noch ein Berufungsverfahren aussteht, das Göteborg verlieren lassen kann.
Da das Umweltgericht auch entschieden hat, dass die Brücke jede Stunde einmal für den Schiffverkehr geöffnet werden muss damit die gegenwärtig rund 15 Handelsschiffe täglich einen Zugang zum Meer haben, beunruhigt den Stadtrat kaum, auch wenn dies mit langen Schlangen an Autos, Bussen und Straßenbahnen verbunden sein kann. Und abgesehen davon, dass die Bürger der Stadt die Citymaut abschaffen wollen, was wiederum bedeutet, dass die Kosten für die geplante Brücke nicht mehr abgesichert sind, sondern bald rund zwei Milliarden Kronen fehlen werden.
Die Frage ist natürlich auch wie die nächste Instanz entscheiden wird, da das Seefahrtsamt Einspruch gegen das Urteil einlegte, denn die Schifffahrt auf dem Göta älv soll ausgebaut werden und die Schiffe werden zudem immer größer. Die niedrige Brücke Göteborgs wird allerdings auch von der Region kritisiert, die nicht nur das persönliche Interesse Göteborgs sieht, sondern das wirtschaftliche Interesse der gesamten Region im Auge hat. Aber auch das „positive“ Urteil der ersten Instanz hat einen kleinen Haken, den man in Göteborg gerne überliest, denn die Stadt muss nach fünf Jahren Brückenbenutzung auch nachweisen, dass die Seefahrt von der niedrigen Brücke nicht beeinträchtigt wurde.
Die Frage ist natürlich auch wie die nächste Instanz entscheiden wird, da das Seefahrtsamt Einspruch gegen das Urteil einlegte, denn die Schifffahrt auf dem Göta älv soll ausgebaut werden und die Schiffe werden zudem immer größer. Die niedrige Brücke Göteborgs wird allerdings auch von der Region kritisiert, die nicht nur das persönliche Interesse Göteborgs sieht, sondern das wirtschaftliche Interesse der gesamten Region im Auge hat. Aber auch das „positive“ Urteil der ersten Instanz hat einen kleinen Haken, den man in Göteborg gerne überliest, denn die Stadt muss nach fünf Jahren Brückenbenutzung auch nachweisen, dass die Seefahrt von der niedrigen Brücke nicht beeinträchtigt wurde.
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen