Wer dringend einen Facharzt benötigt oder auf einen Operationstermin wartet sollte auf keinen Fall in Göteborg wohnen, da die Wartezeiten dort länger sind als in jeder anderen schwedischen Stadt. Allein im Sahlgrenska Universitätskrankenhaus warten gegenwärtig über 6000 Kranke auf eine Operation oder die Behandlung durch einen Spezialisten. Jeder dritte unter ihnen wartet sogar seit über drei Monaten, also länger als nach offiziellen Regeln Schwedens zulässig.
Wie üblich sucht man in Göteborg das Problem natürlich nicht an ständigen Einsparungen, schlechter Organisation und Personalmangel, sondern man spricht davon, dass die Anzahl der Überweisungen von Gesundheitszentralen innerhalb eines Jahres um fünf Prozent anstiegen und dass hunderte von Betten von älteren Menschen blockiert werden, die zwar entlassen werden könnten, aber für die Göteborg keine Plätze in Pflegeheimen oder anderen Einrichtungen hat, ein Problem, das allerdings kaum neu ist, da man in Göteborg nur Geld für Prestigeobjekte ausgeben will und nicht an die ältere Bevölkerung denkt.
Egel wo man ansetzt, so findet man keinerlei klare Erklärung für die steigenden Probleme, die das Universitätskrankenhaus in Göteborg betreffen, denn jede Instanz schiebt die Schuld auf eine andere Instanz und man vergisst dabei ganz, dass das Problem vor allem auf politischem Niveau der Region zu suchen ist, denn im gesamten Västra Götaland warten mittlerweile über 17.000 Kranke auf eine dringende Behandlung oder eine Operation und das Sahlgrenska Universitätskrankenhaus ist nur die Spitze des Eisbergsmit der längsten Warteliste der Region.
Wie üblich sucht man in Göteborg das Problem natürlich nicht an ständigen Einsparungen, schlechter Organisation und Personalmangel, sondern man spricht davon, dass die Anzahl der Überweisungen von Gesundheitszentralen innerhalb eines Jahres um fünf Prozent anstiegen und dass hunderte von Betten von älteren Menschen blockiert werden, die zwar entlassen werden könnten, aber für die Göteborg keine Plätze in Pflegeheimen oder anderen Einrichtungen hat, ein Problem, das allerdings kaum neu ist, da man in Göteborg nur Geld für Prestigeobjekte ausgeben will und nicht an die ältere Bevölkerung denkt.
Egel wo man ansetzt, so findet man keinerlei klare Erklärung für die steigenden Probleme, die das Universitätskrankenhaus in Göteborg betreffen, denn jede Instanz schiebt die Schuld auf eine andere Instanz und man vergisst dabei ganz, dass das Problem vor allem auf politischem Niveau der Region zu suchen ist, denn im gesamten Västra Götaland warten mittlerweile über 17.000 Kranke auf eine dringende Behandlung oder eine Operation und das Sahlgrenska Universitätskrankenhaus ist nur die Spitze des Eisbergsmit der längsten Warteliste der Region.
Copyright: Herbert Kårlin
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