Als der schwedische Verband der Lehrer im Jahre 2003 erstmals die Qualität der Schulen des Landes bewertete, lag Göteborg mit seinen Schulen auf Platz 47. Heute findet man Göteborg auf Platz 234 von insgesamt 290, und dies, obwohl die Stadt im Laufe eines Jahres sogar um acht Plätze nach oben kletterte. Jedes Wahlversprechen über eine bessere Qualität der Schulen der Stadt kann unter diesen Voraussetzungen nur als leeres Versprechen betrachtet werden, denn um innerhalb von vier Jahren um 200 Plätze nach oben zu klettern, dazu ist ein Wunder notwendig.
Nach den Auswertungen des Lehrerverbands ist das Hauptproblem in Göteborg, dass es hier viel zu wenige ausgebildete Lehrer gibt, der Unterricht also zum Teil von Aushilfskräften oder nicht voll ausgebildeten Lehrern gegeben werden muss, ein Problem, das voraussichtlich selbst bis 2020 nicht behoben wird, da landesweit viel zu wenige Lehrer ausgebildet werden und während der kommenden vier Jahre weniger neu ausgebildete Lehrer die Universitäten verlassen werden als pensioniert werden. Und wie man Studenten vom Lehrerberuf wieder überzeugen kann, darauf kann bisher keine kommunale Partei eine Antwort geben.
Ausgerechnet in Göteborg ist auch eine Gehalterhöhung nicht die Ursache für die zu geringe Anzahl an ausgebildeten Lehrern, die man hier beschäftigt, denn die Stadt bezahlt ihren Lehrern mehr als andere Gemeinden, die man in Spitzenpositionen findet und die kein Problem dabei haben gute Kräfte anzustellen. Es wäre daher wichtig, dass Göteborg sich erst einmal auf die Suche nach dem Problem macht, denn auch in den kommenden Jahren werden Lehrer die Chance haben ihre Arbeitgeber zu wählen und Schulen mit einem schlechten Ruf werden auf der Strecke bleiben.
Nach den Auswertungen des Lehrerverbands ist das Hauptproblem in Göteborg, dass es hier viel zu wenige ausgebildete Lehrer gibt, der Unterricht also zum Teil von Aushilfskräften oder nicht voll ausgebildeten Lehrern gegeben werden muss, ein Problem, das voraussichtlich selbst bis 2020 nicht behoben wird, da landesweit viel zu wenige Lehrer ausgebildet werden und während der kommenden vier Jahre weniger neu ausgebildete Lehrer die Universitäten verlassen werden als pensioniert werden. Und wie man Studenten vom Lehrerberuf wieder überzeugen kann, darauf kann bisher keine kommunale Partei eine Antwort geben.
Ausgerechnet in Göteborg ist auch eine Gehalterhöhung nicht die Ursache für die zu geringe Anzahl an ausgebildeten Lehrern, die man hier beschäftigt, denn die Stadt bezahlt ihren Lehrern mehr als andere Gemeinden, die man in Spitzenpositionen findet und die kein Problem dabei haben gute Kräfte anzustellen. Es wäre daher wichtig, dass Göteborg sich erst einmal auf die Suche nach dem Problem macht, denn auch in den kommenden Jahren werden Lehrer die Chance haben ihre Arbeitgeber zu wählen und Schulen mit einem schlechten Ruf werden auf der Strecke bleiben.
Copyright: Herbert Kårlin
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