Nachdem die ersten beide Tage der Göteborger Buchmesse jeweils dem Fachpublikum gewidmet sind damit dieses sich in aller Ruhe mit den Neuerscheinungen beschäftigen kann, Autoren lauschen kann und Zeit bleibt um über Übersetzungsrechte zu verhandeln, kann sich am Wochenende die große Masse zu den Messehallen aufmachen und preisgünstig Neuerscheinungen erwerben, und mit etwas Glück, diese auch signieren lassen, denn einige der bekanntesten Schriftsteller Schwedens sind immer wieder an den Ständen ihrer Verlage anzutreffen.
Besonders hervorgehoben wird dieses Jahr allerdings die Literatur Brasiliens, auch wenn man am Stand des Landes relativ wenige Bücher in portugiesischer Sprache findet, sondern sich vor allem mit Übersetzungen vertraut machen kann. Dies liegt mit Sicherheit auch daran, dass sich Brasilien bewusst ist, dass man in Schweden in erster Linie zu schwedischen Autoren greift, anschließend zu amerikanischer Literatur und erst ganz am Ende der Liste auch zu Büchern aus Brasilien greift, obwohl die Lyrik und die Romane des Landes hinsichtlich ihrer Qualität kaum hinter der schwedischen Literatur liegen.
Ebenfalls im Zentrum liegt bei der 30. Buchmesse in Göteborg die Literatur Kataloniens, einer autonomen Region in Spanien, die über mehr Einwohner verfügt als Schweden und über eine literarische Geschichte verfügt, die bis zum 13. Jahrhundert zurückreicht. Am Stand Kataloniens kann man sich allerdings weniger mit der alten literatura catalana vertraut machen, sondern man entdeckt Werke, die ein Spiegel der modernen Generation sind deren Zentrum man in Barcelona findet. Mehr über die Literatur dieser Region, die auch unter Franco ihre Identität und ihre Sprache behalten konnte, kann man bei den verschiedensten Seminaren erfahren, die leider vielen Interessenten aus Kostengründen verschlossen bleiben.
Besonders hervorgehoben wird dieses Jahr allerdings die Literatur Brasiliens, auch wenn man am Stand des Landes relativ wenige Bücher in portugiesischer Sprache findet, sondern sich vor allem mit Übersetzungen vertraut machen kann. Dies liegt mit Sicherheit auch daran, dass sich Brasilien bewusst ist, dass man in Schweden in erster Linie zu schwedischen Autoren greift, anschließend zu amerikanischer Literatur und erst ganz am Ende der Liste auch zu Büchern aus Brasilien greift, obwohl die Lyrik und die Romane des Landes hinsichtlich ihrer Qualität kaum hinter der schwedischen Literatur liegen.
Ebenfalls im Zentrum liegt bei der 30. Buchmesse in Göteborg die Literatur Kataloniens, einer autonomen Region in Spanien, die über mehr Einwohner verfügt als Schweden und über eine literarische Geschichte verfügt, die bis zum 13. Jahrhundert zurückreicht. Am Stand Kataloniens kann man sich allerdings weniger mit der alten literatura catalana vertraut machen, sondern man entdeckt Werke, die ein Spiegel der modernen Generation sind deren Zentrum man in Barcelona findet. Mehr über die Literatur dieser Region, die auch unter Franco ihre Identität und ihre Sprache behalten konnte, kann man bei den verschiedensten Seminaren erfahren, die leider vielen Interessenten aus Kostengründen verschlossen bleiben.
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen