Gegenwärtig können in Göteborg 2400 Wohnungen nicht gebaut werden, weil Anwohner oder andere Betroffenen die Baugenehmigung der Stadt vor die Gerichte brachten und durch Klagen den Bau verhindern. Besonders betroffen davon sind Bauprojekte in den sogenannten „besseren“ Vororten Göteborgs, da die Villenbesitzer keine dreistöckigen Wohngaragen neben ihren Grundstücken sehen wollen, sondern auf den Villencharakter der Umgebung pochen.
Die Stadt gibt nun diesen Baustopps einen großen Teil der Schuld daran, dass die Wohnungsnot in Göteborg immer größer wird, obwohl es sich bei den geplanten Bauten nahezu ausschließlich um Wohnungen nach Bostadsrätt handelt bei denen die Käufer der Anteile erst einmal mindestens fünf Millionen Kronen benötigen um einziehen zu können und dann monatlich weitere 6000 bis 8000 Kronen aufbringen müssen um ihr Wohnrecht zu behalten, der Mangel an Wohnungen jedoch überwiegend Mietwohnungen betrifft.
Auch wenn die Klagen der Bewohner einen Bau, wenn auch nicht immer verhindern, so doch um zwei bis zehn Jahre verzögern können, so sieht Göteborg das tatsächliche Problem nicht daran, dass, wie bereits in den 60er Jahren, gebaut wird wo man die nötigen Quadratmeter findet ohne sich irgendwie um einen Gesamtplan einer Gegend zu kümmern oder den tatsächlichen Bedarf zu beachten. Nachdem es in Göteborg immer mehr Arbeitsplätze gibt bei denen man pro Stunde 75 bis 90 Kronen brutto erhält, also netto weniger als 9000 Kronen überwiesen bekommt, so benötigt man auch Wohnungen für diese Schicht.
Die Stadt gibt nun diesen Baustopps einen großen Teil der Schuld daran, dass die Wohnungsnot in Göteborg immer größer wird, obwohl es sich bei den geplanten Bauten nahezu ausschließlich um Wohnungen nach Bostadsrätt handelt bei denen die Käufer der Anteile erst einmal mindestens fünf Millionen Kronen benötigen um einziehen zu können und dann monatlich weitere 6000 bis 8000 Kronen aufbringen müssen um ihr Wohnrecht zu behalten, der Mangel an Wohnungen jedoch überwiegend Mietwohnungen betrifft.
Auch wenn die Klagen der Bewohner einen Bau, wenn auch nicht immer verhindern, so doch um zwei bis zehn Jahre verzögern können, so sieht Göteborg das tatsächliche Problem nicht daran, dass, wie bereits in den 60er Jahren, gebaut wird wo man die nötigen Quadratmeter findet ohne sich irgendwie um einen Gesamtplan einer Gegend zu kümmern oder den tatsächlichen Bedarf zu beachten. Nachdem es in Göteborg immer mehr Arbeitsplätze gibt bei denen man pro Stunde 75 bis 90 Kronen brutto erhält, also netto weniger als 9000 Kronen überwiesen bekommt, so benötigt man auch Wohnungen für diese Schicht.
Herbert Kårlin
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