Bisher findet man in Göteborg 75 Bauwerke, die unter Denkmalschutz stehen, wobei in den letzten zwölf Jahren lediglich 17 unter ihnen in die Liste aufgenommen wurden, letztmals der Bockkran in Eriksberg im Jahre 2012. Nun wollen Landesregierung und die Stadt Göteborg ein weitere Gebäude und ein gesamte Ansammlung an Häusern unter Denkmalschutz stellen, damit zwei touristisch interessante Projekte erhalten bleiben können.
Bei den beiden Projekten handelt es sich zum einen um die Fischkirche (Feskekôrka), das Gebäude mit dem Göteborger Fischmarkt, und das Quartier Furiren in Haga mit seinen Landshövdingehus, einem Baustil, den man ausschließlich in Göteborg findet und die damals sehr häufigen Brände verhindern sollten. Haga ist heute der von Göteborgern und Touristen meist besuchte Stadtteil Göteborgs, der durch seine Antiquitätenläden und seine Cafés eine kleine Stadt innerhalb Göteborgs darstellt.
Die Region und die Stadt wollen das Verfahren nun sehr schnell durchziehen, damit sowohl Feskekôrka als auch Furiren noch dieses Jahr einen geschützten Status erhalten können und eine entsprechende Plakette an den Gebäuden angebracht werden kann. Falls die Eigentümer der Gebäude damit einverstanden sind, so soll nach der Entscheidung die Plakette anlässlich eines kleinen Festes angebracht werden zu dem alle Bürger der Stadt eingeladen sind.
Die Region und die Stadt wollen das Verfahren nun sehr schnell durchziehen, damit sowohl Feskekôrka als auch Furiren noch dieses Jahr einen geschützten Status erhalten können und eine entsprechende Plakette an den Gebäuden angebracht werden kann. Falls die Eigentümer der Gebäude damit einverstanden sind, so soll nach der Entscheidung die Plakette anlässlich eines kleinen Festes angebracht werden zu dem alle Bürger der Stadt eingeladen sind.
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen