Am gestrigen Samstag haben rund 300 Fahrradfahrer für ein umweltfreundlicheres Göteborg demonstriert indem sie mit ihren mit Muskelkraft betriebenen Fahrzeugen mehrmals die Linnégatan entlangfuhren, begleitet von einer wurmähnlichen symbolischen Straßenbahn. Die Demonstration sollte die Stadt darauf aufmerksam machen, dass sie nicht nur vom Vorteil des Fahrradfahrens reden soll, sondern dabei auch aktiv werden muss zumal die Anzahl der Fahrradfahrer in der Stadt permanent ansteigt.
Die eine Stunde dauernde Aktion, die auch von einigen umweltfreundlichen Politikern der Stadt begleitet wurde, endete am Järntorget mit einigen Reden und Musik. Das Hauptthema war indes nicht der Umweltschutz, sondern die Probleme, die von einer von Computeranimation gesteuerte Stadtplanungen ausgeht, denn zahlreiche Fahrradwege in Göteborg sind kaum erkennbar, andere werden auch ständig von Fußgängern benutzt und die dritten sind extrem schlecht unterhalten.
Zwei Punkte fielen bei der Demonstration besonders ins Auge, nämlich die Forderung, dass die Stadt Göteborg endlich ein sinnvolles Netz mit Fahrradwegen ausbauen soll, da in den Augen der Fahrradfahrer der Stadtrat seit den 50er Jahren nur an Autofahrer denkt, und zum anderen das Problem, das Fahrradfahrer mit Fußgängern haben, die sich mit ihren Kopfhörern mit lauter Musik berieseln lassen und dabei gemütlich auf einem Fahrradweg spazieren gehen.
Zwei Punkte fielen bei der Demonstration besonders ins Auge, nämlich die Forderung, dass die Stadt Göteborg endlich ein sinnvolles Netz mit Fahrradwegen ausbauen soll, da in den Augen der Fahrradfahrer der Stadtrat seit den 50er Jahren nur an Autofahrer denkt, und zum anderen das Problem, das Fahrradfahrer mit Fußgängern haben, die sich mit ihren Kopfhörern mit lauter Musik berieseln lassen und dabei gemütlich auf einem Fahrradweg spazieren gehen.
Copyrigt: Herbert Kårlin
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