Als Stena Wohnungsbau Ende vergangenen Jahres erklärte 770 Wohnungen im Pennygången in Göteborger Stadtteil Högsbo modernisieren und renovieren zu wollen und die Kosten den Mietern der Wohnungen in Form einer Mieterhöhung von bis zu 60 Prozent aufzulasten, spürte man einen Widerstand gegen Stena wachsen, denn die Mehrheit der Mieter war nicht in der Lage die neuen Mieten zu bezahlen und Stena hatte aus den vorhergehenden Mieteinnahmen keine Rücklagen für eine Renovierung geschaffen, was rechtlich gesehen auch keine Vorschrift ist.
Nun zeigt sich, dass nur noch sieben von 54 Wohnungen, die in der ersten Renovierungsphase aufgerüstet werden sollen, bewohnt sind, denn alle anderen Mieter haben sich mittlerweile um eine andere Wohnung gekümmert, auch wenn diese oft in einer weitaus schlechterer Lage zu finden war und der Umzug für die Kinder mit zahlreichen Problemen verbunden war. Nur sieben Mieter wollen versuchen ihre Rechte auf ihre Wohnungen zum alten Mietpreis oder mit geringen Mieterhöhungen durchsetzen, auch wenn ihre Chance zu gewinnen gering ist.
Für Stena ging jedoch der Plan auf, denn niemand zwingt sie nun für ihre Mieter während der Umbauten eine neue Wohnung zu finden und gleichzeitig werden sie bis 2017 in ihrem zentralen Wohngebiet voraussichtlich alle Familien mit geringem oder normalem Einkommen los und können, dank der Wohnungsnot, Ausschau nach zahlungskräftigen Mietern halten. Bis 2017 wird damit ein bisher normales Wohngebiet Göteborgs mit guten Verkehrsverbindungen zu einem Luxusgebiet werden, mit Bewohnern, die weitaus weniger Widerstand zeigen werden als die bisherigen und nahezu eine Neubauwohnung mit modernstem Standard erhalten.
Nun zeigt sich, dass nur noch sieben von 54 Wohnungen, die in der ersten Renovierungsphase aufgerüstet werden sollen, bewohnt sind, denn alle anderen Mieter haben sich mittlerweile um eine andere Wohnung gekümmert, auch wenn diese oft in einer weitaus schlechterer Lage zu finden war und der Umzug für die Kinder mit zahlreichen Problemen verbunden war. Nur sieben Mieter wollen versuchen ihre Rechte auf ihre Wohnungen zum alten Mietpreis oder mit geringen Mieterhöhungen durchsetzen, auch wenn ihre Chance zu gewinnen gering ist.
Für Stena ging jedoch der Plan auf, denn niemand zwingt sie nun für ihre Mieter während der Umbauten eine neue Wohnung zu finden und gleichzeitig werden sie bis 2017 in ihrem zentralen Wohngebiet voraussichtlich alle Familien mit geringem oder normalem Einkommen los und können, dank der Wohnungsnot, Ausschau nach zahlungskräftigen Mietern halten. Bis 2017 wird damit ein bisher normales Wohngebiet Göteborgs mit guten Verkehrsverbindungen zu einem Luxusgebiet werden, mit Bewohnern, die weitaus weniger Widerstand zeigen werden als die bisherigen und nahezu eine Neubauwohnung mit modernstem Standard erhalten.
Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen