Vom 7. September bis zum 17. November 2013 findet in Göteborg die siebte Internationale Kunstbiennale statt, die dieses Jahr unter dem Motto Play! Recapturing the Radical Imagination steht und dem Publikum mit Sicherheit mehrere Fragen stellt, denn die Ausstellungen und Performances liegen an der Grenze von Kunst, in der das Spiel und die Weltpolitik bisweilen in den Vordergrund dringen, in der das Experiment im Endeffekt sogar wichtiger wird als das, was man herkömmlicher Weise als Kunst bezeichnet.
Was dieses Jahr bei der Internationalen Kunstbiennale in Göteborg in erster Linie verblüfft, ist die Tatsache, dass unter den vier Kuratoren, die für die Biennale zeichnen, drei Frauen zu finden sind, die damit, durch die Wahl der Künstler, dem Thema gewissermaßen die männliche Dominanz genommen haben, obwohl ohne den Einsatz von Joanna Warsza, fast ausschließlich Männer als Künstler ausgewählt worden wären und daher der Biennale keine Gleichstellung von Mann und Frau geboten wird, was bei einem so kritischen Thema wie dieses Jahr die Kritik herausfordert und vor allem das Thema The Politics of Play etwas einseitig darstellt.
Play! Recapturing the Radical Imagination, will dieses Jahr nicht mit Ausstellungen überzeugen, sondern wählt die Performance, was zwar dem Thema weitaus gerechter wird, aber natürlich all jene, die in Kunst eine klassische Strömung suchen, von sich stößt, ein Problem, das man immer häufiger unter modernen Künstlern findet, die sich gegen die strengen Normen der klassischen Kunst auflehnen, aber dabei auch die Meinung verbreiten, dass Kunst zur persönlichen Darstellung wird und damit an Breitenwirkung verliert und von der Darstellung zur Ideologie wird.
Play! Recapturing the Radical Imagination, will dieses Jahr nicht mit Ausstellungen überzeugen, sondern wählt die Performance, was zwar dem Thema weitaus gerechter wird, aber natürlich all jene, die in Kunst eine klassische Strömung suchen, von sich stößt, ein Problem, das man immer häufiger unter modernen Künstlern findet, die sich gegen die strengen Normen der klassischen Kunst auflehnen, aber dabei auch die Meinung verbreiten, dass Kunst zur persönlichen Darstellung wird und damit an Breitenwirkung verliert und von der Darstellung zur Ideologie wird.
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen