Obwohl Göteborg zu den sieben Gemeinden Schwedens gehört in denen man zwischen fünf und zehn Jahre auf einen eigenen Anlegeplatz für sein Freizeitboot warten muss und damit bei Anlegestellen die gleiche Politik verfolgt wie beim Wohnungsbau, was bedeutet, dass die Preise in guten Lagen nur noch für eine kleine Schicht an Bürgern erschwinglich ist, will der linke Flügel des Stadtrats nun keinerlei Häfen für Freizeitboote mehr bauen.
Als Grund für diese Politik nennt die Stadt, dass Boothersteller in ganz Schweden Absatzprobleme haben und daher der Bedarf sinken wird, aber auch, dass in Westschweden einige private Bootshäfen in Konkurs gingen, also der Bau von neuen Häfen daher sinnlos sei. Die Stadträte vergessen jedoch dabei, dass die Nachfrage weiterhin steigt, die Bootsbesitzer lediglich zu billigeren Booten aus anderen Ländern greifen und nur jene Häfen in Konkurs gingen, die zu klein waren um immer neuen Umweltforderungen gerecht werden zu können.
Nach dem linken Flügel des Stadtrats ist es auch nicht die Nachfrage, die den Markt steuern kann, sondern die Frage, ob ein Hafen auch rentable sein wird, was als Aussage etwas verwirrt, da der Bauherr in diesem Fall die Stadt mit einem ihrer Subunternehmen ist, die das Bootsleben als wichtige Freizeitaktivität betrachten, also der Gewinn nicht an erster Stelle stehen sollte. Die Stadt verfügt gegenwärtig, gemeinsam mit drei Randgemeinden, über 7200 Bootsplätze, was 40 Prozent des gesamten Marktes entspricht.
Nach dem linken Flügel des Stadtrats ist es auch nicht die Nachfrage, die den Markt steuern kann, sondern die Frage, ob ein Hafen auch rentable sein wird, was als Aussage etwas verwirrt, da der Bauherr in diesem Fall die Stadt mit einem ihrer Subunternehmen ist, die das Bootsleben als wichtige Freizeitaktivität betrachten, also der Gewinn nicht an erster Stelle stehen sollte. Die Stadt verfügt gegenwärtig, gemeinsam mit drei Randgemeinden, über 7200 Bootsplätze, was 40 Prozent des gesamten Marktes entspricht.
Copyright: Herbert Kårlin
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