Während die rumänischen Schriftsteller, die dieses Jahr im Zentrum der Göteborger Buchmesse standen, sehr zufrieden in ihr Land zurückkehren, da sie mit ihren Werken und Seminaren weitaus mehr Aufmerksamkeit auf sich zogen als sie erhofft hatten und während der vier Messetage auch eine große Anzahl ihrer übersetzten Bücher verkauft wurden, treten die Veranstalter der Göteborger Buchmesse bereits in die nächste Phase ein und bereiten die kommende Messe vor.
Im Jahr 2014 wird die Göteborger Buchmesse 30 Jahre alt und wird zu dieser Angelegenheit auf zwei bedeutende Themen gleichzeitig setzen. Zum einen wird die Literatur Brasiliens im Zentrum stehen, die weltweit zwar eine wichtige Rolle einnimmt, aber in Schweden bisher kaum beachtet, wenn man von Paulo Coelho, Jorge Amado, Carlos Castaneda und einigen wenigen anderen Autoren absieht, da man in Schweden relativ wenig von Brasilien redet und noch weniger von diesem Land weiß. Die Göteborger Buchmesse geht daher einer großen Arbeit entgegen um bereits ab morgen daran zu arbeiten die Literatur des südamerikanischen Landes in Schweden bekannter zu machen.
Im Zentrum der kommenden Buchmesse werden auch die Literaten aus Katalonien stehen, einem kleinen „Land“, das eine sehr alte literarische Tradition hat und sehr bedeutende Autoren hervorbrachte, die, vor allem unter Franco, im Untergrund um das Überleben ihrer Sprache kämpften. Außerhalb Kataloniens wurden nur sehr wenige von ihnen bekannt, trotz des hohen literarischen Niveaus. Durch die seit Monaten verstärkte Unabhängigkeitsbewegung der Katalanen folgt dem Thema mit Sicherheit eine politische Brisanz, selbst wenn auf der Buchmesse vermutlich kaum direkt über Politik gesprochen wird, allein die Themen der Bücher und die Geschichte einiger Autoren werden dies nicht vermeiden lassen.
Im Zentrum der kommenden Buchmesse werden auch die Literaten aus Katalonien stehen, einem kleinen „Land“, das eine sehr alte literarische Tradition hat und sehr bedeutende Autoren hervorbrachte, die, vor allem unter Franco, im Untergrund um das Überleben ihrer Sprache kämpften. Außerhalb Kataloniens wurden nur sehr wenige von ihnen bekannt, trotz des hohen literarischen Niveaus. Durch die seit Monaten verstärkte Unabhängigkeitsbewegung der Katalanen folgt dem Thema mit Sicherheit eine politische Brisanz, selbst wenn auf der Buchmesse vermutlich kaum direkt über Politik gesprochen wird, allein die Themen der Bücher und die Geschichte einiger Autoren werden dies nicht vermeiden lassen.
Copyright: Herbert Kårlin
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