Als Göteborg gebaut wurde, dachte Gustav II. Adolf vor allem an die Verteidigung und wusste nicht, dass eines Tages die Klimaveränderungen und der damit verbundene höhere Wasserpegel einmal ein Problem für die Stadt sein könnte. Und ein ähnliches Problem zeigt sich auch heute, wenn die Stadt an ein Tunnelsystem für die Eisenbahn denkt und direkt neben dem Göta Älv bedeutende Wohnkomplexe bauen will.
Nach den bisherigen Berechnungen wird das Meereswasser bis zum Jahr 2100 um etwa einen Meter ansteigen, falls der Mensch die Umwelt nicht noch mehr belastet als heute. Bereits gegen 2055, also in absehbarer Zeit, wird der Wasserspiegel also bereits 50 Zentimeter über dem heutigen Niveau liegen, was bedeutet, dass Hochwasser, das bisher nur bei starkem Wind über die Kais schwappte, dann große Teile Göteborgs bereits unter Wasser setzen wird, und vereinzelt wird dies sogar schon in 20 Jahren geschehen.
Es bleibt also nicht mehr viel Zeit für Göteborg an Vorkehrungsmaßnahmen zu denken, wobei man gegenwärtig von zwei alternativen Methoden spricht. Die billigere Lösung, die immerhin nur Kosten von etwa zehn Milliarden Kronen verursachen wird, ist der Bau von Dämmen und Mauern in sensiblen Gebieten, die jedoch nur dann sinnvoll sind wenn der Wasserspiegel maximal einen Meter steigt und das Problem anschließend nicht fortsetzt. Die andere Lösung wären Flut- oder Schleusentore, die auf jeden Fall das Doppelte kosten werden und vermutlich auch für einen noch höheren Anstieg des Wasserniveaus gebaut werden müssen. Die Finanzierung sieht Göteborg allerdings als unmöglich an und hofft daher, dass die Regierung die notwendige Summe finanzieren wird.
Nach den bisherigen Berechnungen wird das Meereswasser bis zum Jahr 2100 um etwa einen Meter ansteigen, falls der Mensch die Umwelt nicht noch mehr belastet als heute. Bereits gegen 2055, also in absehbarer Zeit, wird der Wasserspiegel also bereits 50 Zentimeter über dem heutigen Niveau liegen, was bedeutet, dass Hochwasser, das bisher nur bei starkem Wind über die Kais schwappte, dann große Teile Göteborgs bereits unter Wasser setzen wird, und vereinzelt wird dies sogar schon in 20 Jahren geschehen.
Es bleibt also nicht mehr viel Zeit für Göteborg an Vorkehrungsmaßnahmen zu denken, wobei man gegenwärtig von zwei alternativen Methoden spricht. Die billigere Lösung, die immerhin nur Kosten von etwa zehn Milliarden Kronen verursachen wird, ist der Bau von Dämmen und Mauern in sensiblen Gebieten, die jedoch nur dann sinnvoll sind wenn der Wasserspiegel maximal einen Meter steigt und das Problem anschließend nicht fortsetzt. Die andere Lösung wären Flut- oder Schleusentore, die auf jeden Fall das Doppelte kosten werden und vermutlich auch für einen noch höheren Anstieg des Wasserniveaus gebaut werden müssen. Die Finanzierung sieht Göteborg allerdings als unmöglich an und hofft daher, dass die Regierung die notwendige Summe finanzieren wird.
Herbert Kårlin
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