Nachdem das schwedische Fernsehen die Ausgaben Göteborgs bei der Immobilienmesse Mipim in Cannes untersuchte und dabei auf zahlreiche Ungereimtheiten aufmerksam machte, hat die Stadt nun in eigener Regie auch die Ausgaben der verschiedensten städtischen Unternehmen für Werbebüros untersucht. Das Ergebnis ist, wie zu erwartend, nur eine noch größere Katastrophe.
Die verschiedenen städtischen Unternehmen haben nach noch nicht abgeschlossener Untersuchung von 2011 bis 2013 etwa 36 Millionen Kronen unrechtmäßig an vier größere Werbebüros bezahlt, obwohl diese Leistungen kostenlos zur Verfügung standen, da entsprechende Kräfte und Abteilungen bereits intern existieren. Teilweise wurden diese Büros auch beauftragt ohne dass die städtischen Firmen die Bestimmungen der Stadt beachteten oder die Arbeiten ausschrieben.
Es scheint, dass die Stadt Göteborg mittlerweile jede Kontrolle über die zahlreichen städtischen Unternehmen verloren hat und dadurch Steuergelder, die man dringend für das Wohlfahrtssystem, Schulen und den Wohnungsbau benötigt, durch unsinnige Entscheidungen verheizt. Während in der Stadt bereits 214 Personen im Bereich Kommunikation und Werbung tätig sind, greifen die städtischen Firmen zu sehr teuren PR-Büros, teilweise ohne jede schriftliche Absprache und schaden damit jeden einzelnen Steuerzahler.
Es scheint, dass die Stadt Göteborg mittlerweile jede Kontrolle über die zahlreichen städtischen Unternehmen verloren hat und dadurch Steuergelder, die man dringend für das Wohlfahrtssystem, Schulen und den Wohnungsbau benötigt, durch unsinnige Entscheidungen verheizt. Während in der Stadt bereits 214 Personen im Bereich Kommunikation und Werbung tätig sind, greifen die städtischen Firmen zu sehr teuren PR-Büros, teilweise ohne jede schriftliche Absprache und schaden damit jeden einzelnen Steuerzahler.
Copyright: Herbert Kårlin
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