Als Göteborg im Jahre 2003 die alten Kasernen in Kviberg umbaute, so sollte dort das größte schwedische Sportzentrum entstehen und das vorhandene Sportmuseum eine internationale Attraktion werden, zumindest nach den Aussagen des Stadtrates. Obwohl das Gebiet sehr abseits liegt und kaum als attraktiv bezeichnet werden kann, nahmen damals auch zahlreiche Sportklubs der Stadt das Angebot an, ein Irrtum, wie viele nun bekennen.
Wegen der extrem hohen Mieten, die die Stadt von ihren Mietern fordern, beginnt sich das Sportzentrum Kviberg mehr und mehr zu leeren. Schon heute kann man kaum noch von einem schwedischen Zentrum des Sports reden und die Sportverbände fühlen sich von der Stadt Göteborg im Stich gelassen, aber kleine Sportklubs können auf die Dauer die aktuellen Belastungen nicht tragen. Selbst das Sportmuseum erwägt bereits einen Umzug, da die hohen Mieten nur zu Verlusten führen können.
Bevor Kviberg leer steht, will der Stadtrat nun nach einer Lösung suchen, auch wenn geringere Mieten nicht unbedingt auf dem Plan stehen. Im ersten Schritt sollen nun zum Sport auch kulturelle Aktivitäten kommen, aber auch dies könnte vergebene Mühe sein, denn bei schlechten Verkehrsverbindungen und einer ungünstigen geographischen Lage kann auch Kultur in Kviberg nur überleben wenn entweder die Mieten gesenkt werden oder aber die Subventionen erhöht werden, was beim Sparkurs der Stadt jedoch kaum zu erwarten ist.
Wegen der extrem hohen Mieten, die die Stadt von ihren Mietern fordern, beginnt sich das Sportzentrum Kviberg mehr und mehr zu leeren. Schon heute kann man kaum noch von einem schwedischen Zentrum des Sports reden und die Sportverbände fühlen sich von der Stadt Göteborg im Stich gelassen, aber kleine Sportklubs können auf die Dauer die aktuellen Belastungen nicht tragen. Selbst das Sportmuseum erwägt bereits einen Umzug, da die hohen Mieten nur zu Verlusten führen können.
Bevor Kviberg leer steht, will der Stadtrat nun nach einer Lösung suchen, auch wenn geringere Mieten nicht unbedingt auf dem Plan stehen. Im ersten Schritt sollen nun zum Sport auch kulturelle Aktivitäten kommen, aber auch dies könnte vergebene Mühe sein, denn bei schlechten Verkehrsverbindungen und einer ungünstigen geographischen Lage kann auch Kultur in Kviberg nur überleben wenn entweder die Mieten gesenkt werden oder aber die Subventionen erhöht werden, was beim Sparkurs der Stadt jedoch kaum zu erwarten ist.
Copyright: Herbert Kårlin
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