Der Kampf der Bewohner des Göteborger Stadtteils Gårda zeigt nun Erfolg, zumindest teilweise, denn die Mehrheit des Stadtrats hat nun dem Plan zugestimmt etwa die Hälfte der Altbauten, überwiegend historisch interessante Landshövdingehus, zu erhalten und die ursprünglichen Pläne neu zu überarbeiten, denn geplant war den gesamten Altbauteil dem Erdboden gleichzumachen um Parkplätze zu schaffen und das Gebiet an die Messe und das Scandinavium anzuschliessen.
Gårda ist jedoch nicht nur wegen seinen in Göteborg einmaligen Bauten von Interesse, sondern es handelt sich dabei auch um das letzte zentrale Gebiet mit geringen Mieten und einen Stadtteil, der sich noch mehr als Dorf als als Stadt sieht. Da der Standard in den meisten Gebäuden gegenwärtig als absolut minimal betrachtet werden muss, wohnen hier vor allem Personen mit sehr geringem Einkommen und teilweise Studenten.
Ob die Bewohner der Häuser allerdings auch in Zukunft in Gårda bleiben können, zumindest die Hälfte unter ihnen, ist ebenfalls noch nicht sicher, auch wenn die Stadt dies noch verspricht, denn in der Tat sollen nun sämtliche Gebäude restauriert und teilweise auch modernisiert werden. Die Kosten dieser Arbeiten werden selbstverständlich auf die Miete geschlagen. Es bleibt daher abzuwarten wie viel in den historischen Altbauten restauriert und modernisiert wird, denn sollte die Miete um 30 bis 40 Prozent steigen, so werden sehr viele der Bewohner auch ohne Abriss ausziehen müssen.
Gårda ist jedoch nicht nur wegen seinen in Göteborg einmaligen Bauten von Interesse, sondern es handelt sich dabei auch um das letzte zentrale Gebiet mit geringen Mieten und einen Stadtteil, der sich noch mehr als Dorf als als Stadt sieht. Da der Standard in den meisten Gebäuden gegenwärtig als absolut minimal betrachtet werden muss, wohnen hier vor allem Personen mit sehr geringem Einkommen und teilweise Studenten.
Ob die Bewohner der Häuser allerdings auch in Zukunft in Gårda bleiben können, zumindest die Hälfte unter ihnen, ist ebenfalls noch nicht sicher, auch wenn die Stadt dies noch verspricht, denn in der Tat sollen nun sämtliche Gebäude restauriert und teilweise auch modernisiert werden. Die Kosten dieser Arbeiten werden selbstverständlich auf die Miete geschlagen. Es bleibt daher abzuwarten wie viel in den historischen Altbauten restauriert und modernisiert wird, denn sollte die Miete um 30 bis 40 Prozent steigen, so werden sehr viele der Bewohner auch ohne Abriss ausziehen müssen.
Copyright: Herbert Kårlin
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