Der Göteborger Stadtrat sieht nicht nur beim Straßenverkehr eine Vision nach der es keine Toten mehr auf den Straßen der Stadt geben soll, sondern will nun auch darauf hinarbeiten, dass es in Göteborg keinen Selbstmord mehr gibt. Im ersten Schritt bedeutet dies, dass die Anzahl der Selbstmorde in den kommenden sechs Jahren um zehn Prozent reduziert werden soll. Eine Jahreszahl für das langfristige Ziel gibt die Stadt natürlich bisher nicht an.
Um sich dem vorgegebenen Ziel zu nähern, sieht die Stadt die Arbeit in zwei Bereichen. Zum einen soll natürlich alles in die Wege geleitet werden, dass man in der Schule, am Arbeitsplatz und in Pflegeheimen die ersten Selbstmordgedanken einer Person entdecken soll, damit man rechtzeitig die notwendige Hilfe anbieten kann. Zum anderen sollen alle gefährlichen Stellen, die den Selbstmord erleichtern, abgebaut oder aber geschützt werden. Die Stadt denkt hierbei insbesondere an Brücken und Eisenbahnstrecken an denen häufig Selbstmorde zu verzeichnen sind.
Das Vorhaben ist natürlich lobenswert, aber die Statistiken zeigen bei dieser Vision einige Probleme, denn auch wenn, statistisch gesehen, die Selbstmordrate im allgemeinen am Sinken ist, so bleibt sie bei Jugendlichen konstant und steigt bei weiblichen Jugendlichen sogar an. Selbstmord in dieser Gruppe zu verhindert, verlangt jedoch keine Sicherheitsmaßnahmen, sondern vor allem die Sicherheit auf einen Arbeitsplatz und den Abbau von Stress, Probleme, die im Plan Göteborgs leider nicht zu finden sind.
Um sich dem vorgegebenen Ziel zu nähern, sieht die Stadt die Arbeit in zwei Bereichen. Zum einen soll natürlich alles in die Wege geleitet werden, dass man in der Schule, am Arbeitsplatz und in Pflegeheimen die ersten Selbstmordgedanken einer Person entdecken soll, damit man rechtzeitig die notwendige Hilfe anbieten kann. Zum anderen sollen alle gefährlichen Stellen, die den Selbstmord erleichtern, abgebaut oder aber geschützt werden. Die Stadt denkt hierbei insbesondere an Brücken und Eisenbahnstrecken an denen häufig Selbstmorde zu verzeichnen sind.
Das Vorhaben ist natürlich lobenswert, aber die Statistiken zeigen bei dieser Vision einige Probleme, denn auch wenn, statistisch gesehen, die Selbstmordrate im allgemeinen am Sinken ist, so bleibt sie bei Jugendlichen konstant und steigt bei weiblichen Jugendlichen sogar an. Selbstmord in dieser Gruppe zu verhindert, verlangt jedoch keine Sicherheitsmaßnahmen, sondern vor allem die Sicherheit auf einen Arbeitsplatz und den Abbau von Stress, Probleme, die im Plan Göteborgs leider nicht zu finden sind.
Copyright: Herbert Kårlin
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