Als in Göteborg öffentlich bekannt wurde dass der Vorstand des Osbeckska Fonds sich für seinen Einsatz bezahlen ließ, obwohl in den Statuten deutlich zu lesen ist, dass jede Arbeit ehrenamtlich sein muss und das Geld der Stiftung nicht zweckentfremdet werden darf, zeigte sich, dass die Göteborger Politiker, die seit Jahren im Vorstand zu finden sind, nur leseunkundig sind, was in Göteborg bei führenden Politikern nichts auszumachen scheint.
Da der Stadtrat nach der Aufdeckung des Problems gezwungen war über eine eventuelle Rückzahlung der unrechtmäßig ausbezahlten Honorare zu entscheiden, suchte man eine Mittellösung, die besagte, dass die Leseunkundigen lediglich die Honorare der letzten fünf Jahre zurückbezahlen müssen, was bereits eine beachtliche Summe ausmacht, da der Stundensatz eines Politikers nicht dem allgemeinen Arbeitsmarkt angepasst ist. Spontan erklärten alle Betroffenen, mit einer Ausnahme, das Geld zurückzuerstatten.
Ursprünglich war es daher nur Jan Hågfeldt, der den Moderaterna angehört, der sich weigerte auch nur eine Krone des zu Unrecht erworbenen Geldes zurückzuzahlen. Mittlerweile hat jedoch seine Weigerung Früchte getragen, denn nun haben sich mehrere weitere Politiker seinem Beispiel angeschlossen und nur zwei Vorsitzende der Stiftung zeigten bisher Anstand und bezahlten die erhaltene Summe bereits zurück. Die Führung der Stadt hat nun den einzigen logischen Schluss gezogen und bringt die Angelegenheit vor Gericht, das gewissermaßen entscheiden muss ob Politiker lesekundig sein müssen oder nicht, denn bevor man einen Auftrag annimmt, ist es logisch die Statuten zu lesen um auch gemäß dieser entscheiden zu können.
Ursprünglich war es daher nur Jan Hågfeldt, der den Moderaterna angehört, der sich weigerte auch nur eine Krone des zu Unrecht erworbenen Geldes zurückzuzahlen. Mittlerweile hat jedoch seine Weigerung Früchte getragen, denn nun haben sich mehrere weitere Politiker seinem Beispiel angeschlossen und nur zwei Vorsitzende der Stiftung zeigten bisher Anstand und bezahlten die erhaltene Summe bereits zurück. Die Führung der Stadt hat nun den einzigen logischen Schluss gezogen und bringt die Angelegenheit vor Gericht, das gewissermaßen entscheiden muss ob Politiker lesekundig sein müssen oder nicht, denn bevor man einen Auftrag annimmt, ist es logisch die Statuten zu lesen um auch gemäß dieser entscheiden zu können.
Copyright: Herbert Kårlin
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