Als die Göteborger Tageszeitung Göteborgs-Posten vor drei Jahren einen illegalen, organisierten Import von Alkohol durch sogenannte Alkoholbusse feststellte, wurde die Polizei der Stadt sowie der Zoll für kurze Zeit aktiv und eine der Verkaufsstellen wurde sogar für jeden Busverkehr verboten, in der Hoffnung, dass damit das Problem zu Ende wäre. Wie die GP (Göteborgs-Posten) nun schreibt, hat sich das Problem jedoch nur verlagert und die Busse fahren weiterhin.
Das Netz der Verkäufer und Käufer hat sich sehr gut organisiert, denn sobald einer der Alkoholbusse an seiner Verkaufsstelle parkt, kommen von allen Seiten die Kunden, die die Ware dann in ihre eigenen Fahrzeuge verladen und den Alkohol anschließend an anderen Verkaufsstellen an Endkunden weiterverkaufen, auch an Jugendliche, die in Schweden kaum an einer anderen Stelle Alkohol kaufen können.
Das Geschäft floriert und erlaubt den illegalen Importeuren immer höhere Gewinne, da sich auch hier die Preise an die Entwicklung der staatlichen Systembolagen anpassen und der Import nicht gerade billig ist. Die Importeure bezahlen nämlich ihren Passagieren, die bei einer Kontrolle vorgeben können, dass ihnen ein Teil der Ware gehört, bis zu 1000 Kronen pro Reise und auch die Fahrten nach Deutschland sind nicht gerade umsonst. Und dennoch ist die Ware für die Kunden noch billiger als in den staatlichen Geschäften.
Das Netz der Verkäufer und Käufer hat sich sehr gut organisiert, denn sobald einer der Alkoholbusse an seiner Verkaufsstelle parkt, kommen von allen Seiten die Kunden, die die Ware dann in ihre eigenen Fahrzeuge verladen und den Alkohol anschließend an anderen Verkaufsstellen an Endkunden weiterverkaufen, auch an Jugendliche, die in Schweden kaum an einer anderen Stelle Alkohol kaufen können.
Das Geschäft floriert und erlaubt den illegalen Importeuren immer höhere Gewinne, da sich auch hier die Preise an die Entwicklung der staatlichen Systembolagen anpassen und der Import nicht gerade billig ist. Die Importeure bezahlen nämlich ihren Passagieren, die bei einer Kontrolle vorgeben können, dass ihnen ein Teil der Ware gehört, bis zu 1000 Kronen pro Reise und auch die Fahrten nach Deutschland sind nicht gerade umsonst. Und dennoch ist die Ware für die Kunden noch billiger als in den staatlichen Geschäften.
Copyright: Herbert Kårlin
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