Erst vor wenigen Tagen versicherte Stefan Löfven, der Vorsitzende der Sozialdemokraten Schwedens, dass es unter der Führung der Partei keine zusätzlichen privaten Krankenhäuser mehr geben wird und er kam damit dem Wunsch vieler Wähler entgegen, die sich kaum vorstellen können, dass das Gewinnstreben von Risikokapitalgesellschaften mit dem Betreiben eines Krankenhaus in Einklang zu bringen ist.
Für die regierenden Sozialdemokraten im Västra Götaland scheint die Aussage Löfvens sehr wenig zu bedeuten, denn noch bevor die nationale Partei die Wahlen gewonnen hat, geht die regionale Abteilung einen anderen Weg und gibt bekannt, dass das neue Krankenhaus im Göteborger Stadtteil Angered, das im Jahre 2016 öffnen wird, in privater Regie sein wird und ein Versprechen des Parteiführers in der Region nicht umgesetzt werden kann, eine Entscheidung, die im Herbst bedeutend an Wählerstimmen nehmen kann.
Nach Gert-Inge Andersson, dem Vorsitzender der Sozialdemokraten des Västra Götalands, muss man als Partei, die nur über 35 Prozent der Wählerstimmen verfügt, Kompromisse schließen und er beruft sich dabei auf eine Entscheidung, die vor den Regionalwahlen im Jahr 2011 mit der Zentrumspartei (Centerpartiet) und der Volkspartei (Folkpartiet) gefällt wurde und er bringt damit ein sehr schwaches Argument, denn da die Sozialdemokraten mittlerweile mit den Grünen (Miljöpartiet) und den Linken regieren, hätte man diese Entscheidung ohne Probleme aufheben können, was aber wohl nicht in der Linie der stärksten Partei des Västra Götalands zu finden war.
Für die regierenden Sozialdemokraten im Västra Götaland scheint die Aussage Löfvens sehr wenig zu bedeuten, denn noch bevor die nationale Partei die Wahlen gewonnen hat, geht die regionale Abteilung einen anderen Weg und gibt bekannt, dass das neue Krankenhaus im Göteborger Stadtteil Angered, das im Jahre 2016 öffnen wird, in privater Regie sein wird und ein Versprechen des Parteiführers in der Region nicht umgesetzt werden kann, eine Entscheidung, die im Herbst bedeutend an Wählerstimmen nehmen kann.
Nach Gert-Inge Andersson, dem Vorsitzender der Sozialdemokraten des Västra Götalands, muss man als Partei, die nur über 35 Prozent der Wählerstimmen verfügt, Kompromisse schließen und er beruft sich dabei auf eine Entscheidung, die vor den Regionalwahlen im Jahr 2011 mit der Zentrumspartei (Centerpartiet) und der Volkspartei (Folkpartiet) gefällt wurde und er bringt damit ein sehr schwaches Argument, denn da die Sozialdemokraten mittlerweile mit den Grünen (Miljöpartiet) und den Linken regieren, hätte man diese Entscheidung ohne Probleme aufheben können, was aber wohl nicht in der Linie der stärksten Partei des Västra Götalands zu finden war.
Copyright: Herbert Kårlin
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