Nachdem das Masthuggskai, an dem heute die Stena-Fähren nach Dänemark liegen, im Jahre 2019 ausgelagert wird und schon im nächsten Jahr ein kleiner Teil des von Stena gemieteten Grundes der Stadt wieder zur Verfügung stehen wird, haben nun vier Architekturbüros, darunter eines aus Göteborg, den Auftrag erhalten dort einen neuen Stadtteil zu planen. Statt der hunderte von Parkplätzen, die sich heute dort befinden, sollen ab 1917 Wohnungen, Büroräume und ein wenig Grün entstehen.
Wie sehr viele neu geplante Stadtteile in Göteborg, so werden die Bauten nahe am Göta älv liegen und für eine sehr hohe Summe verkauft oder vermietet werden können. Auch wenn die Stadt bei seiner Ausschreibung, an der sich ursprünglich 27 Architektenteams beteiligten, einen Stadtteil schaffen will, der nicht nur sozial und ökonomisch durchdacht sein soll, sondern auch die Integration und die Sicherheit fördert, so spricht diese wenig von der politischen Integration, sondern der architektonischen Integration, will jedoch mit der Wortwahl doppeldeutig bleiben um die Bewohner nicht gegen sich aufzubringen.
Wenn man die Ausschreibung etwas genauer liest, so findet man auch, dass der neue Stadtteil ökologisch durchdacht sein soll, was grundsätzlich mit höheren Baukosten verbunden ist und auch bedeutet, dass sich anschließend die Preise für ein Bostadsrätt oder eine Mietwohnung im obersten Bereich ansiedeln wird und damit die Segregation der Stadt noch weiter vorangetrieben wird, da sich der Normalverdiener dort kaum den Quadratmeterpreis erlauben kann. Touristisches Interesse weisen die neu geplanten Stadtteile ohnehin keines auf.
Wie sehr viele neu geplante Stadtteile in Göteborg, so werden die Bauten nahe am Göta älv liegen und für eine sehr hohe Summe verkauft oder vermietet werden können. Auch wenn die Stadt bei seiner Ausschreibung, an der sich ursprünglich 27 Architektenteams beteiligten, einen Stadtteil schaffen will, der nicht nur sozial und ökonomisch durchdacht sein soll, sondern auch die Integration und die Sicherheit fördert, so spricht diese wenig von der politischen Integration, sondern der architektonischen Integration, will jedoch mit der Wortwahl doppeldeutig bleiben um die Bewohner nicht gegen sich aufzubringen.
Wenn man die Ausschreibung etwas genauer liest, so findet man auch, dass der neue Stadtteil ökologisch durchdacht sein soll, was grundsätzlich mit höheren Baukosten verbunden ist und auch bedeutet, dass sich anschließend die Preise für ein Bostadsrätt oder eine Mietwohnung im obersten Bereich ansiedeln wird und damit die Segregation der Stadt noch weiter vorangetrieben wird, da sich der Normalverdiener dort kaum den Quadratmeterpreis erlauben kann. Touristisches Interesse weisen die neu geplanten Stadtteile ohnehin keines auf.
Copyright: Herbert Kårlin
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