Nachdem die ersten Studenten bereits in Containern, die sonst Bauarbeitern als Büro oder Übernachtungsmöglichkeiten dienen, eingezogen sind und weitere 1000 dieser Container für Studenten geplant sind, hat die Stadt Göteborg ihre einmalige Vision noch ausgedehnt und will nun auch allen, die eine Wohnung suchen in Container verfrachten, insbesondere Jugendliche und junge Paare, die der Aufsicht der Eltern entkommen wollen.
Natürlich soll diese Lösung keine Dauerlösung werden, sondern nur als vorübergehende Notlösung eingesetzt werden, die mit den beschränkten Baugenehmigungen allerdings 15 Jahre dauern soll, bis in Göteborg eben genug gebaut wird damit für alle Wohnungssuchenden eine Dauerbleibe geschaffen ist, was nach Meinung des Stadtrates gar kein Problem sein wird, obwohl Göteborg schneller wächst als Wohnungen fertig werden. Und Container sind nun einmal sehr praktisch, da man diese auch noch stapeln kann.
Bei seinen Planungen ist Göteborg sogar der aktuellen Gesetzgebung voraus, denn gegenwärtig dürfen keine Container-Wohnungen gebaut werden die nicht für Studenten oder Asylanten verwendet werden. Die Gesetzesänderung soll nun jedoch von Parlamentariern herbeigeführt werden, was bei der aktuellen Wohnungsnot und einem möglichen Regierungswechsel kein großes Problem darstellen dürfte. Die Frage ist lediglich, ob die Container, einmal aufgestellt, nicht zur Dauerlösung werden, denn immerhin kann man dafür nahezu die gleiche Miete fordern wie für eine moderne und gut isolierte Wohnung.
Natürlich soll diese Lösung keine Dauerlösung werden, sondern nur als vorübergehende Notlösung eingesetzt werden, die mit den beschränkten Baugenehmigungen allerdings 15 Jahre dauern soll, bis in Göteborg eben genug gebaut wird damit für alle Wohnungssuchenden eine Dauerbleibe geschaffen ist, was nach Meinung des Stadtrates gar kein Problem sein wird, obwohl Göteborg schneller wächst als Wohnungen fertig werden. Und Container sind nun einmal sehr praktisch, da man diese auch noch stapeln kann.
Bei seinen Planungen ist Göteborg sogar der aktuellen Gesetzgebung voraus, denn gegenwärtig dürfen keine Container-Wohnungen gebaut werden die nicht für Studenten oder Asylanten verwendet werden. Die Gesetzesänderung soll nun jedoch von Parlamentariern herbeigeführt werden, was bei der aktuellen Wohnungsnot und einem möglichen Regierungswechsel kein großes Problem darstellen dürfte. Die Frage ist lediglich, ob die Container, einmal aufgestellt, nicht zur Dauerlösung werden, denn immerhin kann man dafür nahezu die gleiche Miete fordern wie für eine moderne und gut isolierte Wohnung.
Copyright: Herbert Kårlin
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