Auch wenn es bei den kommenden Kommunalwahlen in Göteborg alles andere als sicher ist, dass die rot-grüne Regierung ihre Vormachtstellung behalten kann, zeigen sich die Grünen bereits als die zweitgrößte Partei der Stadt und als Partei, die nahezu gleichwertig mit den Sozialdemokraten über die Zukunft Göteborgs entscheiden kann. Welche Rolle die Linken, die Feministische Initiative und auch die Schwedendemokraten bei der zukünftigen Bildung des Stadtrates spielen können, ist für die neue Spitze der Grünen eine banale Nebensache.
Dass die Grünen Göteborgs für die Aufrechterhaltung der Citymaut sind, kann man als selbstverständlich betrachten, aber sie wollen auch die öffentlichen Verkehrsmittel ausbauen und für zusätzliche Fahrradwege sorgen, ohne allerdings eine Idee davon zu haben wie diese hohen Ausgaben finanziert werden sollen. Als Zerreißprobe könnte man dabei auch die Aussage sehen, dass die Grünen keine neuen Tunnels für Automobile in Göteborg sehen wollen, denn gerade dies ist ein Teil des Prestigeobjekts der Sozialdemokraten mit denen die Grünen in jedem Fall regieren müssen, davon abgesehen, dass der gesamte Verkehr nach Norwegen und ins Bohuslän zwangsweise durch Göteborg geführt wird und Staus ohnehin an der Tagesordnung sind.
Aber auch die anderen Projekte der Grünen gleichen mehr den Wunschträumen der Partei, denn mehr Mietwohnungen können nur Bauunternehmen schaffen, keine politische Partei und mehr Schrebergärten zu fordern, ist unsinnig, wenn man die Preise für 20 Quadratmeter jenseits die 1000-Kronen-Grenze legen will und es teurer wird selbst Gemüse anzubauen als biologische Waren im Handel zu kaufen. Auch in Schulfragen wollen die Grünen nun aktiv werden, ohne allerdings sagen zu können wo man zusätzliche Lehrer finden kann, denn während der kommenden Jahre wird es auf Grund von Pensionierungen und der geringen Anzahl an Lehrerstudenten eher noch zu einem größeren Engpass an Lehrern kommen.
Dass die Grünen Göteborgs für die Aufrechterhaltung der Citymaut sind, kann man als selbstverständlich betrachten, aber sie wollen auch die öffentlichen Verkehrsmittel ausbauen und für zusätzliche Fahrradwege sorgen, ohne allerdings eine Idee davon zu haben wie diese hohen Ausgaben finanziert werden sollen. Als Zerreißprobe könnte man dabei auch die Aussage sehen, dass die Grünen keine neuen Tunnels für Automobile in Göteborg sehen wollen, denn gerade dies ist ein Teil des Prestigeobjekts der Sozialdemokraten mit denen die Grünen in jedem Fall regieren müssen, davon abgesehen, dass der gesamte Verkehr nach Norwegen und ins Bohuslän zwangsweise durch Göteborg geführt wird und Staus ohnehin an der Tagesordnung sind.
Aber auch die anderen Projekte der Grünen gleichen mehr den Wunschträumen der Partei, denn mehr Mietwohnungen können nur Bauunternehmen schaffen, keine politische Partei und mehr Schrebergärten zu fordern, ist unsinnig, wenn man die Preise für 20 Quadratmeter jenseits die 1000-Kronen-Grenze legen will und es teurer wird selbst Gemüse anzubauen als biologische Waren im Handel zu kaufen. Auch in Schulfragen wollen die Grünen nun aktiv werden, ohne allerdings sagen zu können wo man zusätzliche Lehrer finden kann, denn während der kommenden Jahre wird es auf Grund von Pensionierungen und der geringen Anzahl an Lehrerstudenten eher noch zu einem größeren Engpass an Lehrern kommen.
Copyright: Herbert Kårlin
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