Seit rund zehn Jahren ist der Baukonzern Serneke AB aus Göteborg an der Planung eines neuen Stadtteils in Lindholmen beteiligt in dessen Zentrum sich das höchste Gebäude Schwedens befinden wird, der über 200 Meter hohe Wolkenkratzer Polstjärnan, den ein amerikanisches Architektenteam erstellen wird, vorausgesetzt, dass vor Baubeginn bereits etwa 70 Prozent der geplanten Wohnungen verkauft werden. Welche alternative Lösung existiert, darüber schweigt Ola Serneke, der Generaldirektor des Konzerns.
Auf die häufige Kritik, dass sich der neue Stadtteil vor allem an Reiche richtet, verweist Ola Serneke auf seine Homepage, die bei dem Gesamtprojekt vor allem Zeichnungen des Wolkenkratzers zeigt, aber dort kann man auch lesen, dass es sich bei diesem neuen Stadtteil um ein haltbares Projekt handelt, das sowohl ökologisch, ökonomisch als auch in sozialer Hinsicht durchdacht ist und dieser Stadtteil 24 Stunden am Tag leben wird, eine Aussage, die dem Lehrbuch eines Architekten in Absprache mit dem Göteborger Stadtrat entstammen könnte und im Grunde nichts sagt.
In der Tat plant die Gruppe Serneke nicht nur den Wolkenkratzer in Lindholmen, sondern Gebäude aller Art, zwischen einem Hotel, Restaurants, einer Markthalle und Wohnungen für Studenten. Insgesamt sollen dort 1400 Wohnungen gebaut werden, was sehr positiv klingt. Allerdings findet man nirgends um wie viele Mietwohnungen es sich handelt und die Preise für die 300 geplanten Studentenwohnungen unbekannter Größe von denen Ola Serneke spricht, kann man ebenfalls nirgends finden. Da sich jedoch bereits 400 teure Wohnungen im Wolkenkratzer befinden und 300 Studentenwohnungen geplant sind, ist leicht zu sehen, dass vermutlich nicht mehr als vielleicht 250 Wohnungen für Mieter gedacht sind, die sicherlich ebenfalls ein höheres Einkommen nachweisen müssen, denn die Mehrheit der Wohnungen werden Bostadsrätter sein.
Auf die häufige Kritik, dass sich der neue Stadtteil vor allem an Reiche richtet, verweist Ola Serneke auf seine Homepage, die bei dem Gesamtprojekt vor allem Zeichnungen des Wolkenkratzers zeigt, aber dort kann man auch lesen, dass es sich bei diesem neuen Stadtteil um ein haltbares Projekt handelt, das sowohl ökologisch, ökonomisch als auch in sozialer Hinsicht durchdacht ist und dieser Stadtteil 24 Stunden am Tag leben wird, eine Aussage, die dem Lehrbuch eines Architekten in Absprache mit dem Göteborger Stadtrat entstammen könnte und im Grunde nichts sagt.
In der Tat plant die Gruppe Serneke nicht nur den Wolkenkratzer in Lindholmen, sondern Gebäude aller Art, zwischen einem Hotel, Restaurants, einer Markthalle und Wohnungen für Studenten. Insgesamt sollen dort 1400 Wohnungen gebaut werden, was sehr positiv klingt. Allerdings findet man nirgends um wie viele Mietwohnungen es sich handelt und die Preise für die 300 geplanten Studentenwohnungen unbekannter Größe von denen Ola Serneke spricht, kann man ebenfalls nirgends finden. Da sich jedoch bereits 400 teure Wohnungen im Wolkenkratzer befinden und 300 Studentenwohnungen geplant sind, ist leicht zu sehen, dass vermutlich nicht mehr als vielleicht 250 Wohnungen für Mieter gedacht sind, die sicherlich ebenfalls ein höheres Einkommen nachweisen müssen, denn die Mehrheit der Wohnungen werden Bostadsrätter sein.
Copyright: Herbert Kårlin
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