Während die Stadtverwaltung Göteborgs immer noch von den positiven Resultaten der Citymaut spricht und darauf hofft, dass die Bewohner Göteborgs am 14. September bei der Volksbefragung zur fortgesetzten Citymaut ihr Kreuz an die richtige Stelle setzen, ist der versprochene „grüne“ Erfolg mehr als nur zweifelhaft geworden, wenn man davon absieht, dass jedes zusätzliche Auto in der Stadt die Einnahmen erhöht und das sehr umstrittene Infrastrukturpaket stützt.
In der Tat wurden an den Zahlstellen der Göteborger Citymaut im zweiten Quartal des Jahres 27.000 Fahrzeuge mehr gezählt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, was einer Steigerung von fünf Prozent entspricht und nur noch knapp unter den Zahlen vor Einführung der Citymaut liegen. Die bessere Luftqualität der ohnehin in Schweden am stärksten belasteten Luft ist daher zu vergessen und die Staus am Tingstadstunnel sind kaum kürzer als früher. Dafür hat jedoch das größte Einkaufszentrum im Norden Göteborgs seit 2012 sehr viele Kunden verloren. Die Einnahmen der Citymaut sind jedoch nötig um der Stadtverwaltung die Realisierung eines Prestigeobjekts der 80er Jahre zu ermöglichen.
Mit der Zunahme des Autoverkehrs im Zentrum Göteborgs kann man natürlich auch einen entsprechenden Rückgang an Benutzern der öffentlichen Verkehrsmittel feststellen, was wiederum kein Wunder ist, da man bei einer Fahrt zur Arbeitsstelle mit dem Auto bis zu 70 Prozent der täglichen Fahrzeit sparen kann, trotz manchem Stau und den Nachteilen für die Umwelt. Die ständig steigenden Kosten für die öffentlichen Verkehrsmittel, bei immer schlechterem Service, werden die versprochenen Vorteile der Citymaut in Göteborg bald in einen Nachteil verwandeln, denn ein Umdenken ist auch von einer neuen Führung der Stadt nicht zu erwarten da im September nur wenige personelle Veränderungen zu erwarten sind.
In der Tat wurden an den Zahlstellen der Göteborger Citymaut im zweiten Quartal des Jahres 27.000 Fahrzeuge mehr gezählt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, was einer Steigerung von fünf Prozent entspricht und nur noch knapp unter den Zahlen vor Einführung der Citymaut liegen. Die bessere Luftqualität der ohnehin in Schweden am stärksten belasteten Luft ist daher zu vergessen und die Staus am Tingstadstunnel sind kaum kürzer als früher. Dafür hat jedoch das größte Einkaufszentrum im Norden Göteborgs seit 2012 sehr viele Kunden verloren. Die Einnahmen der Citymaut sind jedoch nötig um der Stadtverwaltung die Realisierung eines Prestigeobjekts der 80er Jahre zu ermöglichen.
Mit der Zunahme des Autoverkehrs im Zentrum Göteborgs kann man natürlich auch einen entsprechenden Rückgang an Benutzern der öffentlichen Verkehrsmittel feststellen, was wiederum kein Wunder ist, da man bei einer Fahrt zur Arbeitsstelle mit dem Auto bis zu 70 Prozent der täglichen Fahrzeit sparen kann, trotz manchem Stau und den Nachteilen für die Umwelt. Die ständig steigenden Kosten für die öffentlichen Verkehrsmittel, bei immer schlechterem Service, werden die versprochenen Vorteile der Citymaut in Göteborg bald in einen Nachteil verwandeln, denn ein Umdenken ist auch von einer neuen Führung der Stadt nicht zu erwarten da im September nur wenige personelle Veränderungen zu erwarten sind.
Copyright: Herbert Kårlin
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