Samstag, 30. August 2014

Stena Line in Göteborg im Aufwind

Nach zahlreichen Jahren, die mit finanziellen Problemen mehrerer Fähren verbunden war, hat das Göteborger Unternehmen Stena Line nun einen Weg gefunden, der die Fahrten zwischen Schweden und Dänemark wieder rentabel gestaltet, denn die Einrichtung von Bordershops an Bord mehreren Linien liess die Reisenden zurückkommen und sorgte zudem für bedeutende Zusatzverkäufe.


Nach Auswertung der Zahlen der letzten Monate hat sich Stena Line daher nun dazu entschieden, dass die Bordershops auf den Linien zwischen Göteborg und Fredrikshafen, zwischen Varberg und Grenå und zwischen Karlskrona und dem polnischen Gdynia (Gdingen) erhalten bleiben werden, auch wenn dies gegen die Ideen der schwedischen Alkoholpolitik läuft und den staatlichen Alkoholverkaufsstellen Systembolaget Konkurrenz macht.

Ein Tagesausflug nach Dänemark kann auch in Zukunft für 99 Kronen von Göteborg aus angeboten werden, wobei die Fahrgäste auf ihrer Rückreise Alkohol um durchschnittlich 60 Prozent unter dem offiziellen schwedischen Preis erwerben können, auch wenn die Fahrgäste nicht mehr an Bord anfangen können einen Teil davon zu leeren. Allein während der Testmonate konnte Stena Line in seinen Bordershops über eineinhalb Millionen Liter an Bier absetzen, neben Wein und stärkerem Alkohol.

Copyright: Herbert Kårlin

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