Die rot-grüne Regierung Göteborgs ging mit großen Visionen an die letzten Kommunalwahlen und setzt auch nun diese positive Sicht fort, obwohl es an der Zeit ist realistische Versprechen zu geben um auch in Zukunft maßgeblich über die Politik der Stadt entscheiden zu können, da der Begriff Sozialdemokraten in Göteborg immer weniger mit sozialem Denken und Mitentscheidung der Bürger verbunden wird.
Wenn man zudem beachtet, dass von den letzten Wahlversprechen im Jahre 2010, je nach Sicht, nur zwischen einem Drittel und der Hälfte gehalten wurden, so ist dies ein denkbar schlechtes Zeugnis für den Stadtrat. Vor allem die Versprechen die Gruppen in den Kindergärten zu verringern, mehr Wohnungen zu schaffen und die Versorgung der älteren Schicht Göteborgs zu verbessern, blieben auf der Strecke, Punkte, die eine breite Schicht der Wähler interessieren und für eine Wiederwahl entscheidend sein können. Erneut die gleichen leeren Versprechen abzugeben, kann sehr negativ wirken, denn auch die kommenden Prestigeobjekte des linken Blocks werden nicht unbedingt positiv von den Wählern gesehen.
Geradezu lächerlich wird dann jedoch, wenn Anna Johansson, die im Herbst vom Stadtrat ins Parlament wechseln will, die Schuld bei der bürgerlichen Regierung sucht, denn das größte Versagen findet man dort wo die Mehrheit des Stadtrates seinen Einfluss hat. Johansson erklärt, dass für Göteborg alles besser geworden wäre, wenn die Sozialdemokraten auch im Parlament die Mehrheit gehabt hätten, ein Wunschtraum auch für die kommende Periode, da alle Zahlen darauf hin weisen, dass zwar Grüne und Linke Wähler gewinnen können, aber der linke Block im Parlament die absolute Mehrheit erneut verpassen wird und mit den Sverigedemokraterna verhandeln müssen.
Wenn man zudem beachtet, dass von den letzten Wahlversprechen im Jahre 2010, je nach Sicht, nur zwischen einem Drittel und der Hälfte gehalten wurden, so ist dies ein denkbar schlechtes Zeugnis für den Stadtrat. Vor allem die Versprechen die Gruppen in den Kindergärten zu verringern, mehr Wohnungen zu schaffen und die Versorgung der älteren Schicht Göteborgs zu verbessern, blieben auf der Strecke, Punkte, die eine breite Schicht der Wähler interessieren und für eine Wiederwahl entscheidend sein können. Erneut die gleichen leeren Versprechen abzugeben, kann sehr negativ wirken, denn auch die kommenden Prestigeobjekte des linken Blocks werden nicht unbedingt positiv von den Wählern gesehen.
Geradezu lächerlich wird dann jedoch, wenn Anna Johansson, die im Herbst vom Stadtrat ins Parlament wechseln will, die Schuld bei der bürgerlichen Regierung sucht, denn das größte Versagen findet man dort wo die Mehrheit des Stadtrates seinen Einfluss hat. Johansson erklärt, dass für Göteborg alles besser geworden wäre, wenn die Sozialdemokraten auch im Parlament die Mehrheit gehabt hätten, ein Wunschtraum auch für die kommende Periode, da alle Zahlen darauf hin weisen, dass zwar Grüne und Linke Wähler gewinnen können, aber der linke Block im Parlament die absolute Mehrheit erneut verpassen wird und mit den Sverigedemokraterna verhandeln müssen.
Copyright: Herbert Kårlin
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