Nach den aktuellen Bauplänen der Stadt Göteborg müssen zahlreiche Parkplätze im Bereich der Innenstadt Wohnungen und Geschäften weichen, ohne jedoch als solches vernichtet zu werden. Die Idee ist daher die Parkplätze unter die Gebäude zu verlegen, teilweise ein bedeutendes Stück unter den Wasserspiegel, mit der Folge, dass diese neuen Parkplätze sehr hohe Summen verschlingen werden, die letztendlich wieder eingenommen werden müssen.
Der Nachteil dieser Parkplatz-Planung ist allerdings auch, dass die städtische Parkplatzgesellschaft, die bisher nicht nur die Preise der Privatunternehmer drücken konnte, sondern mit Parkplätzen auch rund 20 Prozent Gewinn erwirtschaften konnte, die zukünftigen Parkplätze, die pro Parkplatzmöglichkeit bis zu 750.000 Kronen kosten kann, langfristig ebenfalls rentabilisieren muss. Es ist daher zu erwarten, dass sich die gesamten Parkgebühren in Göteborg, die heute schon über dem Niveau in Berlin liegen, doppelt so teuer werden als bisher und nur noch für jene gedacht sind, die über dem Durchschnitt verdienen, da selbst der billigste Parkplatz nicht mehr unter 25 bis 30 Kronen die Stunde zu finden sein wird.
Bauprojekte, die in Zukunft die Segregation Göteborgs bedeutend vergrößern werden, werden auch mit der Parkplatz-Politik vor allem den normalen Bürger betreffen, der mit sein Fahrzeug zur Arbeit kommen muss und Touristen, die, wie überall in der Welt, in der Innenstadt einen Parkplatz suchen, da dadurch ein Restaurantbesuch ohne weiteres um 70 bis 100 Kronen teurer werden kann falls man mit dem Auto in die Stadt will, von den Preisen für die Citymaut, die ab Januar auch ausländische Fahrzeuge bezahlen müssen, ganz abgesehen. Göteborg hat sich nun endgültig zum Weg Londons entschieden, wo Normalbürger schon lange nicht mehr in der Innenstadt wohnen und parken können.
Der Nachteil dieser Parkplatz-Planung ist allerdings auch, dass die städtische Parkplatzgesellschaft, die bisher nicht nur die Preise der Privatunternehmer drücken konnte, sondern mit Parkplätzen auch rund 20 Prozent Gewinn erwirtschaften konnte, die zukünftigen Parkplätze, die pro Parkplatzmöglichkeit bis zu 750.000 Kronen kosten kann, langfristig ebenfalls rentabilisieren muss. Es ist daher zu erwarten, dass sich die gesamten Parkgebühren in Göteborg, die heute schon über dem Niveau in Berlin liegen, doppelt so teuer werden als bisher und nur noch für jene gedacht sind, die über dem Durchschnitt verdienen, da selbst der billigste Parkplatz nicht mehr unter 25 bis 30 Kronen die Stunde zu finden sein wird.
Bauprojekte, die in Zukunft die Segregation Göteborgs bedeutend vergrößern werden, werden auch mit der Parkplatz-Politik vor allem den normalen Bürger betreffen, der mit sein Fahrzeug zur Arbeit kommen muss und Touristen, die, wie überall in der Welt, in der Innenstadt einen Parkplatz suchen, da dadurch ein Restaurantbesuch ohne weiteres um 70 bis 100 Kronen teurer werden kann falls man mit dem Auto in die Stadt will, von den Preisen für die Citymaut, die ab Januar auch ausländische Fahrzeuge bezahlen müssen, ganz abgesehen. Göteborg hat sich nun endgültig zum Weg Londons entschieden, wo Normalbürger schon lange nicht mehr in der Innenstadt wohnen und parken können.
Copyright: Herbert Kårlin
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