Die rege Bautätigkeit im Göteborger Kvillebäcken gab sehr vielen, die in der Stadt eine Mietwohnung suchen Hoffnung auf eine eigene Wohnung. Nachdem nun die ersten Wohnungen fertiggestellt werden und zur Miete ausgeschrieben sind, wurden die meisten unter ihnen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, denn auch wenn die geografische Lage nicht ideal ist, so wird dort die billigste Einzimmerwohnung vom städtischen Bauunternehmen Bostadsbolaget für 5.800 Kronen im Monat, zuzüglich Nebenkosten, angeboten. Wer auch etwas Sonne abbekommen will, muss sogar jeden Monat 6700 Kronen auf den Tisch legen.
Da die stadteigenen Unternehmen ihre Wohnungen am billigsten anbieten und privaten Vermietern damit einen Hinweis über die Preisniveaus geben, so ist es nicht verwunderlich, dass einige der Mietwohnungen, wohlbemerkt mit einem Zimmer, sogar nur für eine Monatsmiete von über 8000 Kronen ausgeschrieben sind. Mit Nebenkosten verschlingt dies bis zu 80 Prozent des Lohnes eines Berufsanfängers, so dass dieser nur von Nudeln leben kann und sich sicher auch keine Buskarte kaufen kann.
Obwohl es im Kvillebäcken an Infrastruktur fehlt, kaum Einkaufsmöglichkeiten vorhanden sind und der Weg in die Stadt auf Grund des trennenden Flusses Göta Älv nicht immer ein Vergnügen ist, sind die Mietpreise nun die höchsten Göteborgs. Selbst der Nichtmathematiker kann sich ausrechnen was wohl die geplanten Mietwohnungen in zentraler Lage kosten werden. Die Stadt geht jedoch davon aus, dass gegenwärtig rund 10.000 Personen, die gegenwärtig keinen eigenen Mietvertrag haben, gerne diese Summen für eine Wohnung bezahlen werden und für die anderen 47.000 in der gleichen Situation sind Neubauwohnungen ohnehin nicht gedacht.
Da die stadteigenen Unternehmen ihre Wohnungen am billigsten anbieten und privaten Vermietern damit einen Hinweis über die Preisniveaus geben, so ist es nicht verwunderlich, dass einige der Mietwohnungen, wohlbemerkt mit einem Zimmer, sogar nur für eine Monatsmiete von über 8000 Kronen ausgeschrieben sind. Mit Nebenkosten verschlingt dies bis zu 80 Prozent des Lohnes eines Berufsanfängers, so dass dieser nur von Nudeln leben kann und sich sicher auch keine Buskarte kaufen kann.
Obwohl es im Kvillebäcken an Infrastruktur fehlt, kaum Einkaufsmöglichkeiten vorhanden sind und der Weg in die Stadt auf Grund des trennenden Flusses Göta Älv nicht immer ein Vergnügen ist, sind die Mietpreise nun die höchsten Göteborgs. Selbst der Nichtmathematiker kann sich ausrechnen was wohl die geplanten Mietwohnungen in zentraler Lage kosten werden. Die Stadt geht jedoch davon aus, dass gegenwärtig rund 10.000 Personen, die gegenwärtig keinen eigenen Mietvertrag haben, gerne diese Summen für eine Wohnung bezahlen werden und für die anderen 47.000 in der gleichen Situation sind Neubauwohnungen ohnehin nicht gedacht.
Herbert Kårlin
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