Die Stadt Göteborg hat sich das Ziel gesetzt, dass alle 95 Prozent aller Fahrzeuge der Stadt umweltfreundliche Fahrzeuge sein sollen. Genau genommen sollen in Zukunft auch keine Dieselfahrzeuge mehr angeschafft werden, sondern nur noch Automobile, die mit Biogas oder mit Strom fahren. Allerdings wurde kein Datum festgelegt, sondern das Programm als Ziel dargestellt. Auf 100 Prozent Umweltfreundlichkeit wollte die Stadt nicht setzen, da es in den Augen der Verantwortlichen nicht möglich ist in den nächsten 20 Jahren auch schwere Fahrzeuge und Sonderfahrzeuge mit umweltfreundlichen Treibstoffen zu betreiben.
Die Forderungen und das Ziel sind lobenswert, bauen jedoch ausschließlich auf den gegenwärtigen Stand der Technik auf, mit dem pessimistischen Glauben, dass sich zumindest während der nächsten zehn Jahre keine neuen, vielleicht umweltfreundlicheren Wege auftun können. So ist es zwar richtig, dass Dieselfahrzeuge gegenwärtig eine sehr große Menge an Stickstoffoxide in die Umwelt abgeben, aber auch hier setzt die Entwicklung fort und kann sich bereits in wenigen Jahren völlig geändert haben, also noch bevor die Stadt den gesamten Fuhrpark erneuert hat und dann vielleicht, streng nach Verordnung, mit einer veralteten und bedingt umweltfreundlichen Lösung fortsetzt.
Seltsamerweise hat man bei den bisher sehr durstigen Fahrzeugen mit Bioenergie und Strom eine Zukunftsvision, denn bis zum Jahre 2015 soll sich der Energieverbrauch, im Verhältnis zu 2010, hier um mindestens 25 Prozent reduziert haben. Auch ist geplant, nach Stockholmer Muster, dass die Stadt Göteborg bis Ende 2015 über mindestens 100 elektrisch betriebene Fahrzeuge in ihrem Fuhrpark stehen haben soll. Dass die Pläne nicht für morgen gedacht sind, zeigt auch, dass sich der fossile Brennstoff der städtischen Fahrzeuge erst bis 2020 um 90 Prozent verringert haben soll. Der höhere Anteil an Biobrennstoff im Benzin wird bei diesem Ziel natürlich ebenfalls behilflich sein.
Die Forderungen und das Ziel sind lobenswert, bauen jedoch ausschließlich auf den gegenwärtigen Stand der Technik auf, mit dem pessimistischen Glauben, dass sich zumindest während der nächsten zehn Jahre keine neuen, vielleicht umweltfreundlicheren Wege auftun können. So ist es zwar richtig, dass Dieselfahrzeuge gegenwärtig eine sehr große Menge an Stickstoffoxide in die Umwelt abgeben, aber auch hier setzt die Entwicklung fort und kann sich bereits in wenigen Jahren völlig geändert haben, also noch bevor die Stadt den gesamten Fuhrpark erneuert hat und dann vielleicht, streng nach Verordnung, mit einer veralteten und bedingt umweltfreundlichen Lösung fortsetzt.
Seltsamerweise hat man bei den bisher sehr durstigen Fahrzeugen mit Bioenergie und Strom eine Zukunftsvision, denn bis zum Jahre 2015 soll sich der Energieverbrauch, im Verhältnis zu 2010, hier um mindestens 25 Prozent reduziert haben. Auch ist geplant, nach Stockholmer Muster, dass die Stadt Göteborg bis Ende 2015 über mindestens 100 elektrisch betriebene Fahrzeuge in ihrem Fuhrpark stehen haben soll. Dass die Pläne nicht für morgen gedacht sind, zeigt auch, dass sich der fossile Brennstoff der städtischen Fahrzeuge erst bis 2020 um 90 Prozent verringert haben soll. Der höhere Anteil an Biobrennstoff im Benzin wird bei diesem Ziel natürlich ebenfalls behilflich sein.
Herbert Kårlin
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