Eine gesamte Abgangsklasse der Technischen Hochschule Chalmers in Göteborg mit der Fachrichtung Seefahrt steht dieses Jahr vor dem Schulende noch ohne Praktikantenplatz auf der Straße, was bedeutet, dass ihr Examen nicht anerkannt werden kann, bis sie eben auch auf einem Schiff beschäftigt werden. Und die Chancen für die Absolventen der kommenden Jahre sehen kaum besser aus.
Dabei ist das Ausbildungssystem in Schweden in diesem Punkte gut geregelt, denn jedes Schiff, das unter schwedischer Flagge fährt, muss Absolventen der schwedischen Hochschulen für Seefahrt einen Platz für ein Praktikum anbieten. Das Problem ist jedoch, dass immer mehr schwedische Reedereien ihre Schiffe ausflaggen und daher auch keine schwedischen Studenten mehr suchen, sondern jene des entsprechenden Landes beschäftigen.
Die schwedische Infrastrukturministerin Catharina Elmzäter Svärd kennt das Problem und verspricht, möglicherweise durch Subventionen, das akute Problem zu lösen, was allerdings dieses Jahr kaum noch der Fall sein wird. Die Ministerin scheint sich allerdings des Problems, das die schwedische Regierung selbst verursachte, nicht in seiner gesamten Tragweite zu erfassen, denn sie ist der Meinung, dass schwedische Seeleute auf der ganzen Welt wegen ihrer hohen Qualifikation gesucht werden. Auch wenn dem so sei, so müssen die Absolventen der Göteborger Hochschule erst einmal ihr Patent in der Tasche haben um sich überhaupt bewerben zu können.
Dabei ist das Ausbildungssystem in Schweden in diesem Punkte gut geregelt, denn jedes Schiff, das unter schwedischer Flagge fährt, muss Absolventen der schwedischen Hochschulen für Seefahrt einen Platz für ein Praktikum anbieten. Das Problem ist jedoch, dass immer mehr schwedische Reedereien ihre Schiffe ausflaggen und daher auch keine schwedischen Studenten mehr suchen, sondern jene des entsprechenden Landes beschäftigen.
Die schwedische Infrastrukturministerin Catharina Elmzäter Svärd kennt das Problem und verspricht, möglicherweise durch Subventionen, das akute Problem zu lösen, was allerdings dieses Jahr kaum noch der Fall sein wird. Die Ministerin scheint sich allerdings des Problems, das die schwedische Regierung selbst verursachte, nicht in seiner gesamten Tragweite zu erfassen, denn sie ist der Meinung, dass schwedische Seeleute auf der ganzen Welt wegen ihrer hohen Qualifikation gesucht werden. Auch wenn dem so sei, so müssen die Absolventen der Göteborger Hochschule erst einmal ihr Patent in der Tasche haben um sich überhaupt bewerben zu können.
Herbert Kårlin
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