Als man zu Beginn des Jahres an einer Eiche in Göteborg die unter Schutz stehende Blattflechte Flavoparmelia soredians entdeckte, die in Schweden nur sehr vereinzelt vorkommt, entschloss man sich den Baum von einer extrem verkehrsreichen Straße in ein sichereres Milieu in der Nähe des Schlosswaldes zu verpflanzen und der Flechte eine Überlebenschance zu bieten.
Mitte März zog dann die kahle Eiche mit der Blattflechte aus dem Mittelmeerraum um und die Biologen Göteborgs warteten geduldig auf die ersten Zeichen des Baumes. Auch wenn die Eiche nun Anfang Mai die ersten zaghaften Blätter zeigt und die Flechte bisher weiterhin gedeiht, so kann man leider noch nichts über die nächste Zukunft der seltenen Flechte sagen.
Die Verpflanzung des Baumes geschah in Zusammenarbeit zwischen Parkverwaltung und der botanischen Sektion der Universität Göteborg. Die Biologen sind nun sehr an der Entwicklung sämtlicher Flechten an der Eiche interessiert und halten den Baum mit seinem Gast unter nahezu ständiger Überwachung. Sollten Baum und Blattflechten diesen Sommer überstehen, so dürfte Göteborg auch in Zukunft über eine botanische Sensation verfügen.
Mitte März zog dann die kahle Eiche mit der Blattflechte aus dem Mittelmeerraum um und die Biologen Göteborgs warteten geduldig auf die ersten Zeichen des Baumes. Auch wenn die Eiche nun Anfang Mai die ersten zaghaften Blätter zeigt und die Flechte bisher weiterhin gedeiht, so kann man leider noch nichts über die nächste Zukunft der seltenen Flechte sagen.
Die Verpflanzung des Baumes geschah in Zusammenarbeit zwischen Parkverwaltung und der botanischen Sektion der Universität Göteborg. Die Biologen sind nun sehr an der Entwicklung sämtlicher Flechten an der Eiche interessiert und halten den Baum mit seinem Gast unter nahezu ständiger Überwachung. Sollten Baum und Blattflechten diesen Sommer überstehen, so dürfte Göteborg auch in Zukunft über eine botanische Sensation verfügen.
Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen