Auch wenn sich die Linken Göteborgs bei der letzten Abstimmung zur Sperrstunde enthielten, so ging der Göteborger Stadtrat dennoch davon aus, dass sich die Partei in dieser Woche bei der entscheidenden Abstimmung hinter die Sozialdemokraten stellen wird und dem Kompromiss zustimmt, dass Kneipen und Nachtklubs am Freitag weiterhin bis fünf Uhr morgens öffnen dürfen, am Samstag aber bereits um drei Uhr den letzten Alkohol ausschenken dürfen.
Nun haben die Linken deutlich erklärt, dass sie sich auch diese Woche enthalten werden, was bedeutet, dass die bisherigen Regelungen weiterhin gültig bleiben werden und die Sperrstunde nach wie vor erst um fünf Uhr morgens sein wird. Die Linken, die forderten, dass in Göteborg grundsätzlich nach drei Uhr kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden darf, argumentieren dabei, dass man bei Gesundheitsfragen keine Kompromisse machen kann und wenn bei einer Sperrstunde um drei Uhr weniger Gewalt vorkommt, so trifft dies auf beide Tage zu.
Auch wenn mit der Enthaltung der Linken die Entscheidung im Grunde gefallen ist und die mehrmonatige Diskussion damit vergessen werden kann, so spielen die Sozialdemokraten nun noch ein Pokerspiel. Sollten sich mehrere Ratsmitglieder gegen die Empfehlungen ihrer eigenen Partei stellen, so gibt es noch eine minimale Chance, dass der Kompromissvorschlag der Göteborger Sozialdemokraten doch noch die letzte Instanz nehmen kann. Ernsthaft rechnen damit tut jedoch kaum noch jemand in Göteborg.
Nun haben die Linken deutlich erklärt, dass sie sich auch diese Woche enthalten werden, was bedeutet, dass die bisherigen Regelungen weiterhin gültig bleiben werden und die Sperrstunde nach wie vor erst um fünf Uhr morgens sein wird. Die Linken, die forderten, dass in Göteborg grundsätzlich nach drei Uhr kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden darf, argumentieren dabei, dass man bei Gesundheitsfragen keine Kompromisse machen kann und wenn bei einer Sperrstunde um drei Uhr weniger Gewalt vorkommt, so trifft dies auf beide Tage zu.
Auch wenn mit der Enthaltung der Linken die Entscheidung im Grunde gefallen ist und die mehrmonatige Diskussion damit vergessen werden kann, so spielen die Sozialdemokraten nun noch ein Pokerspiel. Sollten sich mehrere Ratsmitglieder gegen die Empfehlungen ihrer eigenen Partei stellen, so gibt es noch eine minimale Chance, dass der Kompromissvorschlag der Göteborger Sozialdemokraten doch noch die letzte Instanz nehmen kann. Ernsthaft rechnen damit tut jedoch kaum noch jemand in Göteborg.
Herbert Kårlin
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