Nachdem der Regionalpolitiker Lars Thorsson erst im Frühjahr dafür eintrat, dass auf Tjörn alle Besitzer von Stugor am Meer bedeutend höhere Abgaben als bisher bezahlen müssen, was sich dadurch ausdrückte, dass sich die jährlichen Kosten bis zu verzehnfachten und nun bei einer Stuga von 25 Quadratmetern bei 3000 Kronen liegen, sieht er sich in eigener Angelegenheit nicht an seinen Vorschlag gebunden, sondern sieht in diesem Fall sogar eine Vergünstigung für möglich.
Als sich nämlich der Verein Ängleviksladan, bei dem Lars Thorsson im Vorstand sitzt, für eine größere und voll eingerichtete Stuga mit Terrasse und Blick aufs Meer interessierte, stimmt er im Gemeinderat nicht nur dafür, dass der Verein die Stuga für eine Krone erwerben kann, sondern bot auch noch das Grundstück für 15 Jahre gratis an, was den Normalbürger 7500 Kronen kostet. Im Gemeinderat zu sitzen muss schließlich auch seine Vorteile mit sich bringen.
Dass die anderen Besitzer der Insel Tjörn im Västra Götaland das Geschäft als Mauschelei bezeichnen, ist nicht verwunderlich. Nun hat einer der Stugabesitzer gegen den Kauf der voll eingerichteten Stuga durch den Politiker geklagt und das Verwaltungsgericht muss nun entscheiden, ob Lars Thorssen in Einklang mit seinem Auftrag der Wähler handelte, alle Bürger auf die gleiche Weise behandelt und im Interesse des Ortes handelte. Nun muss sich zeigen, ob eine einzige der Stugor mit bester Meereslage auf Tjörn wirklich nur eine Krone wert ist.
Als sich nämlich der Verein Ängleviksladan, bei dem Lars Thorsson im Vorstand sitzt, für eine größere und voll eingerichtete Stuga mit Terrasse und Blick aufs Meer interessierte, stimmt er im Gemeinderat nicht nur dafür, dass der Verein die Stuga für eine Krone erwerben kann, sondern bot auch noch das Grundstück für 15 Jahre gratis an, was den Normalbürger 7500 Kronen kostet. Im Gemeinderat zu sitzen muss schließlich auch seine Vorteile mit sich bringen.
Dass die anderen Besitzer der Insel Tjörn im Västra Götaland das Geschäft als Mauschelei bezeichnen, ist nicht verwunderlich. Nun hat einer der Stugabesitzer gegen den Kauf der voll eingerichteten Stuga durch den Politiker geklagt und das Verwaltungsgericht muss nun entscheiden, ob Lars Thorssen in Einklang mit seinem Auftrag der Wähler handelte, alle Bürger auf die gleiche Weise behandelt und im Interesse des Ortes handelte. Nun muss sich zeigen, ob eine einzige der Stugor mit bester Meereslage auf Tjörn wirklich nur eine Krone wert ist.
Herbert Kårlin
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