Nach vier Jahren Forschung im Sannäsfjorden, nördlich von Grebbestad, legt die Universität in Göteborg nun eine Studie vor, die belegt, dass die steigende Anzahl an Freizeitbooten bedeutende Schäden im Wassermilieu der westschwedischen Schären anrichtet und dringend Wege gefunden werden müssen, die die Belastung des Wassers reduziert, will man irreversible Dauerschäden vermeiden.
Das rapide Ansteigen der Menge an Freizeitbooten, die sich während des Sommers zwischen den Schären der Westküste bewegen beeinflusst das Meeresmilieu mehrfach, denn zum einen landen durch den Abrieb der Bootfarben immer mehr Schwermetalle und andere giftige Elemente auf dem Meeresgrund, aber auch die Abgase der immer stärkeren Motoren mit immer höheren CO2 Werten, begleitet von anderen Giftstoffen, die sich im Wasser binden, bilden eine steigende Gefahr, zumal die Schären eine Sedimentfalle bilden, die Giftstoffe also nicht aus dem nahezu geschlossenen Milieu ausgespült werden können.
Nach Kjell Nordberg der Geowissenschaftlichen Fakultät der Universität Göteborg ist die Lage bereits heute in einem Grenzbereich und fordert dringend Maßnahmen, die eine weitere Belastung des Meeresmilieus verhindern. Die wichtigste Maßnahme wäre die Anwendung der umweltschädlichen Farben gesetzlich zu verbieten, da es hierfür Alternativen gibt, aber auch das Auslagern der Bootsstege in den äußersten Bereich der Schären wäre nach den Forschern eine Überlegung wert.
Das rapide Ansteigen der Menge an Freizeitbooten, die sich während des Sommers zwischen den Schären der Westküste bewegen beeinflusst das Meeresmilieu mehrfach, denn zum einen landen durch den Abrieb der Bootfarben immer mehr Schwermetalle und andere giftige Elemente auf dem Meeresgrund, aber auch die Abgase der immer stärkeren Motoren mit immer höheren CO2 Werten, begleitet von anderen Giftstoffen, die sich im Wasser binden, bilden eine steigende Gefahr, zumal die Schären eine Sedimentfalle bilden, die Giftstoffe also nicht aus dem nahezu geschlossenen Milieu ausgespült werden können.
Nach Kjell Nordberg der Geowissenschaftlichen Fakultät der Universität Göteborg ist die Lage bereits heute in einem Grenzbereich und fordert dringend Maßnahmen, die eine weitere Belastung des Meeresmilieus verhindern. Die wichtigste Maßnahme wäre die Anwendung der umweltschädlichen Farben gesetzlich zu verbieten, da es hierfür Alternativen gibt, aber auch das Auslagern der Bootsstege in den äußersten Bereich der Schären wäre nach den Forschern eine Überlegung wert.
Herbert Kårlin
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