Nachdem die Schulinspektion vor kurzem Göteborg dafür kritisierte, dass das Angebot in Schulen und das Niveau der Schüler vom Stadtteil abhängt und extreme Unterschiede aufweist, will die Stadt nun einen Schulausschuss in jedem Stadtteil einrichten, der die Basis dafür sein soll, dass alle Schüler der Stadt die gleichen Chancen haben, ohne natürlich mehr Gelder in die Schulen stecken zu müssen oder an der Struktur der Schulen viel ändern zu wollen.
Im Laufe der Woche will der Stadtrat mit linker Mehrheit nun darüber entscheiden wie viel Geld den Ausschüssen zur Verfügung gestellt werden kann und will in gewisser Weise auch gegen die Pläne der Regierung arbeiten, die gegenwärtig überlegt die Schulen wieder unter zentrale Leitung zu überführen, da nicht nur zwischen Stadtteilen große Unterschiede existieren, sondern auch zwischen den einzelnen Gemeinden des Landes.
Das Hauptproblem, das für die Bildungsunterschiede verantwortlich ist, wird allerdings auch ein Ausschuss ohne bedeutende zusätzliche Summen nicht ändern können, da von der Geburt schwedischsprachige Schüler in anderen Stadtteilen wohnen als jene, die in Stadtteile mit bedeutenden Einwanderergruppen leben, wo Kinder eine ganz andere Hilfe benötigen als im Zentrum der Stadt. Ebenso wenig kommt bei der Stadt zum Gespräch, dass Eltern, die kein Schwedisch sprechen ihre Kinder gar nicht motivieren können, also auch die Integration der Eltern bei Fragen der Bildung behandelt werden muss.
Im Laufe der Woche will der Stadtrat mit linker Mehrheit nun darüber entscheiden wie viel Geld den Ausschüssen zur Verfügung gestellt werden kann und will in gewisser Weise auch gegen die Pläne der Regierung arbeiten, die gegenwärtig überlegt die Schulen wieder unter zentrale Leitung zu überführen, da nicht nur zwischen Stadtteilen große Unterschiede existieren, sondern auch zwischen den einzelnen Gemeinden des Landes.
Das Hauptproblem, das für die Bildungsunterschiede verantwortlich ist, wird allerdings auch ein Ausschuss ohne bedeutende zusätzliche Summen nicht ändern können, da von der Geburt schwedischsprachige Schüler in anderen Stadtteilen wohnen als jene, die in Stadtteile mit bedeutenden Einwanderergruppen leben, wo Kinder eine ganz andere Hilfe benötigen als im Zentrum der Stadt. Ebenso wenig kommt bei der Stadt zum Gespräch, dass Eltern, die kein Schwedisch sprechen ihre Kinder gar nicht motivieren können, also auch die Integration der Eltern bei Fragen der Bildung behandelt werden muss.
Herbert Kårlin
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