Auf Grund einer Gesetzesänderung ist es nun auch Somaliern, die eine Aufenthaltsgenehmigung in Schweden besitzen, erlaubt ihre Frauen und Kinder nachkommen zu lassen, damit eine Familienzusammenführung stattfindet. Allein für Göteborg bedeutet dies, dass innerhalb eines Jahres zwischen 1500 und 1750 Personen aus Somalia erwartet werden, wovon 614 bereits ihre Aufenthaltsgenehmigung erhalten haben und daher jeden Tag eintreffen können.
Nach Anneli Hulthén, der Vorsitzenden des Göteborger Stadtrats, werden alle Ankömmlinge würdig empfangen werden und den Familien werden Wohnräume zur Verfügung gestellt, die den wieder vereinten Familien ein würdiges Leben in der Stadt erlauben. Inwieweit sie allerdings dieses Versprechen in die Tat umsetzen kann, ist ungewiss, denn die Wohnungsnot in Göteborg ist immens, so dass im Schnitt jede freie Wohnung auf über 800 Bewerber trifft.
Wenn man dieses Versprechen so ernst nimmt wie alle anderen, die sie zum Wohnungsbau, zu Studentenwohnungen, zur gesunden Luft, einem funktionierenden Nahverkehr und zu anderen Themen gab, so werden die somalischen Familien überwiegend in einem einzigen Raum leben müssen bis sie die Stadt verlassen oder auf eigenen Wegen eine Unterkunft gefunden haben. Es wird sehr schwierig werden für rund 1500 neuen Göteborger eine humane Wohnung zu finden und dies ohne weiteren Rassismus aufkommen zu lassen.
Nach Anneli Hulthén, der Vorsitzenden des Göteborger Stadtrats, werden alle Ankömmlinge würdig empfangen werden und den Familien werden Wohnräume zur Verfügung gestellt, die den wieder vereinten Familien ein würdiges Leben in der Stadt erlauben. Inwieweit sie allerdings dieses Versprechen in die Tat umsetzen kann, ist ungewiss, denn die Wohnungsnot in Göteborg ist immens, so dass im Schnitt jede freie Wohnung auf über 800 Bewerber trifft.
Wenn man dieses Versprechen so ernst nimmt wie alle anderen, die sie zum Wohnungsbau, zu Studentenwohnungen, zur gesunden Luft, einem funktionierenden Nahverkehr und zu anderen Themen gab, so werden die somalischen Familien überwiegend in einem einzigen Raum leben müssen bis sie die Stadt verlassen oder auf eigenen Wegen eine Unterkunft gefunden haben. Es wird sehr schwierig werden für rund 1500 neuen Göteborger eine humane Wohnung zu finden und dies ohne weiteren Rassismus aufkommen zu lassen.
Herbert Kårlin
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