Gegenwärtig stellen städtischer und privater Wohnungsmarkt den Sozialämtern jährlich 300 Wohnungen zu Verfügung, die vorrangig an Bedürftige gegeben werden können, die auf dem freien Wohnungsmarkt keine Chance auf eine Mietwohnung haben. Meist handelt es sich bei dieser Gruppe an Personen um Menschen, die vorher von Drogen oder Alkohol abhängig waren oder andere Probleme hatten, die sie von der Gesellschaft ausgrenzten und zum Verlust einer Wohnung führten.
Auch wenn 300 Wohnungen im Jahr auf den ersten Blick sehr positiv klingt, so steigt in Göteborg mittlerweile die Gruppe der bedürftigen Personen sprunghaft an, denn für 2013 benötigen die Sozialämter voraussichtlich rund 500 dieser Wohnungen, was bedeutet, dass weitere 200 Mietwohnungen Göteborgs dem freien Markt entzogen werden müssen und damit die Wohnungsnot für eine andere Schicht der Stadt erhöht wird, da der Neubau von Mietwohnungen sich kaum bewegt.
Um eine dieser „Vorzugswohnungen“ zu erhalten, muss allerdings nicht nur ein Bedarf auf eine Wohnung bestehen, sondern der zukünftige Mieter muss auch nachweisen, dass er nicht mehr von Alkohol oder den Drogen abhängig ist und auch in der Lage ist die Miete zu bezahlen. Um das Risiko zu vermindern, werden den Betroffenen die Wohnungen die ersten 18 Monate zudem nur probeweise vermietet, denn erst nach dieser Bewährungszeit erhalten sie einen normalen Mietvertrag, der eine gewisse Sicherheit bietet.
Auch wenn 300 Wohnungen im Jahr auf den ersten Blick sehr positiv klingt, so steigt in Göteborg mittlerweile die Gruppe der bedürftigen Personen sprunghaft an, denn für 2013 benötigen die Sozialämter voraussichtlich rund 500 dieser Wohnungen, was bedeutet, dass weitere 200 Mietwohnungen Göteborgs dem freien Markt entzogen werden müssen und damit die Wohnungsnot für eine andere Schicht der Stadt erhöht wird, da der Neubau von Mietwohnungen sich kaum bewegt.
Um eine dieser „Vorzugswohnungen“ zu erhalten, muss allerdings nicht nur ein Bedarf auf eine Wohnung bestehen, sondern der zukünftige Mieter muss auch nachweisen, dass er nicht mehr von Alkohol oder den Drogen abhängig ist und auch in der Lage ist die Miete zu bezahlen. Um das Risiko zu vermindern, werden den Betroffenen die Wohnungen die ersten 18 Monate zudem nur probeweise vermietet, denn erst nach dieser Bewährungszeit erhalten sie einen normalen Mietvertrag, der eine gewisse Sicherheit bietet.
Herbert Kårlin
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