Am gestrigen Montag demonstrierten hunderte von Gymnasiasten Göteborgs gegen die weiteren Einsparungen in den staatlichen Einrichtungen, die heute schon weniger Geld zur Verfügung haben als vergleichbare Schulen in anderen Teilen des Landes. Die Schüler sind der Meinung, dass die schulische Leistung eng mit der Anzahl der Lehrer und der Finanzlage einer Schule zusammenhängt, denn Schulbücher des Jahres 1990 können bei der schnellen Entwicklung nicht das Gegenwartsbild unser Welt zeigen.
Der Hauptgrund der Demonstration richtete sich jedoch darauf, dass in manchen Schulen, aus Kostengründen, die Anzahl der Lehrer halbiert werden soll, obwohl schon heute die angestellten Lehrer ihre Aufgabe kaum noch erfüllen können. Insgesamt sollen in Göteborg zum nächsten Schuljahr 110 Lehrer ausgestellt werden oder in Pension gehen, eine Entscheidung, die nicht nur von den Schülern kritisiert wird, sondern auch den betroffenen Schulen und der Gewerkschaft der Lehrer.
Die jugendlichen Demonstranten wollten bei ihrer Demonstration am Gustav Adolf Torg, vor den Türen der Stadtverwaltung, auch darauf hinweisen, dass für eine sinnvolle Ausbildung die Klassen bereits heute zu groß sind, Ausbildungsmaterial fehlt und nicht genügend Plätze an Computern zur Verfügung stehen. Ob die Demonstration dem Stadtrat zu denken gibt, bleibt offen, denn leider sind die Demonstranten zu jung um an den kommenden Wahlen im Jahr 2014 ihre Meinung durch ein Kreuz ausdrücken zu können.
Der Hauptgrund der Demonstration richtete sich jedoch darauf, dass in manchen Schulen, aus Kostengründen, die Anzahl der Lehrer halbiert werden soll, obwohl schon heute die angestellten Lehrer ihre Aufgabe kaum noch erfüllen können. Insgesamt sollen in Göteborg zum nächsten Schuljahr 110 Lehrer ausgestellt werden oder in Pension gehen, eine Entscheidung, die nicht nur von den Schülern kritisiert wird, sondern auch den betroffenen Schulen und der Gewerkschaft der Lehrer.
Die jugendlichen Demonstranten wollten bei ihrer Demonstration am Gustav Adolf Torg, vor den Türen der Stadtverwaltung, auch darauf hinweisen, dass für eine sinnvolle Ausbildung die Klassen bereits heute zu groß sind, Ausbildungsmaterial fehlt und nicht genügend Plätze an Computern zur Verfügung stehen. Ob die Demonstration dem Stadtrat zu denken gibt, bleibt offen, denn leider sind die Demonstranten zu jung um an den kommenden Wahlen im Jahr 2014 ihre Meinung durch ein Kreuz ausdrücken zu können.
Herbert Kårlin
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