Obwohl in Göteborg noch Schnee fällt und kalte Winde nur vom Sommer träumen lassen, steht jetzt schon fest, dass die Krankenversorgung in den Göteborger Krankenhäusern ab Mittsommer unter akutem Mangel an Krankenschwestern leiden werden und die Patientensicherheit, vor allem in ambulanten Abteilungen und der Psychiatrie, nicht mehr garantiert werden kann, denn es werden mehrere hundert Krankenschwestern in Urlaub sein, die nicht von Aushilfskräften ersetzt werden können.
Das größte Problem ist dabei, dass die jungen Krankenschwestern, die ihr Hochschulstudium beenden und früher im Sommer immer einsprangen, keinen Vertrag akzeptieren wollen, der ihnen weniger als 24.000 Kronen im Monat garantiert, das Sahlgrenska Universitätskrankenhaus mit den angeschlossenen kommunalen Krankenhäusern jedoch nicht mehr als 21.800 Kronen bezahlen wird. Die diesjährige Situation wird daher noch schwieriger als jene des vergangenen Jahres als bereits die meisten Abteilungen unterbesetzt waren.
Gerade im Krankenbereich kann Schweden auch nicht zu Krankenschwestern aus dem Ausland greifen um die Forderungen der jungen Krankenschwestern zu umgehen, denn Schweden gehört zu den wenigen Ländern in denen Krankenschwestern in Hochschulen ausgebildet werden und daher einen Teil der Aufgaben übernehmen, die in anderen Ländern nur Ärzte leisten dürfen. Eine „importierte“ Krankenschwester kann daher nicht voll eingesetzt werden, da sie nur Hilfsdienst leisen darf und sie darf daher auch nur mit einem noch geringeren Gehalt rechnen muss. Es bleibt daher nur die Tatsache, dass zwar genügend Krankenschwestern existieren, diese jedoch im Sommer nicht eingesetzt werden.
Das größte Problem ist dabei, dass die jungen Krankenschwestern, die ihr Hochschulstudium beenden und früher im Sommer immer einsprangen, keinen Vertrag akzeptieren wollen, der ihnen weniger als 24.000 Kronen im Monat garantiert, das Sahlgrenska Universitätskrankenhaus mit den angeschlossenen kommunalen Krankenhäusern jedoch nicht mehr als 21.800 Kronen bezahlen wird. Die diesjährige Situation wird daher noch schwieriger als jene des vergangenen Jahres als bereits die meisten Abteilungen unterbesetzt waren.
Gerade im Krankenbereich kann Schweden auch nicht zu Krankenschwestern aus dem Ausland greifen um die Forderungen der jungen Krankenschwestern zu umgehen, denn Schweden gehört zu den wenigen Ländern in denen Krankenschwestern in Hochschulen ausgebildet werden und daher einen Teil der Aufgaben übernehmen, die in anderen Ländern nur Ärzte leisten dürfen. Eine „importierte“ Krankenschwester kann daher nicht voll eingesetzt werden, da sie nur Hilfsdienst leisen darf und sie darf daher auch nur mit einem noch geringeren Gehalt rechnen muss. Es bleibt daher nur die Tatsache, dass zwar genügend Krankenschwestern existieren, diese jedoch im Sommer nicht eingesetzt werden.
Herbert Kårlin
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