Noch bevor Ann Sofi Lodin im Oktober ihre neue Stelle als Direktorin der Region Västra Götaland antritt, gerät die Wahl einer der mächtigsten Frauen Schwedens und ihr Gehalt in die Kritik, dann sie forderte, und erhält, ein Gehalt, das monatlich rund 30.000 Kronen über jenem von Fredrik Reinfeldt liegt, der immerhin ganz Schweden führt. Allein für die Gehaltserhöhung hinsichtlich des Vorgängers könnte zwei permanente Krankenschwestern finanzieren.
Nach eigenen Aussagen, hätte Ann Sofi Lodin die Stelle auch nicht akzeptiert, da sie der Meinung ist, dass - nach amerikanischem Modell - das Einkommen im öffentlichen Dienst jenem der Privatwirtschaft angepasst sein muss, damit man auch die besten Führungskräfte rekrutieren kann, die auch eine bessere Leistung bringen. Sie fügt dabei hinzu, dass sie bei der neuen Stelle bereits weniger verdienen wird als vorher.
Gerade diese bessere Leistung ist jedoch die zweite Frage, die sich bei der Wahl von Ann Sofi Lodin stellt, die bisher für Capio arbeitet, einen privaten Krankendienst, der unter anderem mit der Region Västra Götaland mehrere Abkommen geschlossen hat, die sie nun von öffentlicher Seite fortsetzt und selbst für Capio verbessern kann. Die Frage ist dabei auch, ob ein marodes Krankensystem einer Region von jemandem in Ordnung gebracht werden kann, der bisher an höchste Rentabilität und Gewinnmaximierung dachte und schon beim Gehalt wenig von sozialem Denken hält.
Nach eigenen Aussagen, hätte Ann Sofi Lodin die Stelle auch nicht akzeptiert, da sie der Meinung ist, dass - nach amerikanischem Modell - das Einkommen im öffentlichen Dienst jenem der Privatwirtschaft angepasst sein muss, damit man auch die besten Führungskräfte rekrutieren kann, die auch eine bessere Leistung bringen. Sie fügt dabei hinzu, dass sie bei der neuen Stelle bereits weniger verdienen wird als vorher.
Gerade diese bessere Leistung ist jedoch die zweite Frage, die sich bei der Wahl von Ann Sofi Lodin stellt, die bisher für Capio arbeitet, einen privaten Krankendienst, der unter anderem mit der Region Västra Götaland mehrere Abkommen geschlossen hat, die sie nun von öffentlicher Seite fortsetzt und selbst für Capio verbessern kann. Die Frage ist dabei auch, ob ein marodes Krankensystem einer Region von jemandem in Ordnung gebracht werden kann, der bisher an höchste Rentabilität und Gewinnmaximierung dachte und schon beim Gehalt wenig von sozialem Denken hält.
Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen