Nach einer Untersuchung von Boverket herrscht in Groß-Göteborg landesweit die größte Wohnungsnot für Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren. In 93 Prozent der Gemeinden stehen kaum Wohnungen für diese Altersschicht zur Verfügung. In Groß-Stockholm liegt die Quote bei 88 Prozent und in Malmö bei 73 Prozent. In keiner der drei Städten kann die Situation jedoch als zufriedenstellend bezeichnet werden.
Seit Jahren vernachlässigt Göteborg den Bau von preisgünstigen Mietwohnungen und Studentenwohnheimen, obwohl gerade in Göteborg die Stadt der Besitzer sämtlicher großer Bauunternehmen ist, die jedoch, wegen dem höheren Gewinn, überwiegend Gebäude mit Bostadsrätt errichten und Mietwohnungen als zu wenig gewinnträchtig betrachten.
Für dieses und die kommenden Jahre planen die Gemeinden Groß-Göteborgs vor allem die Umwandlung von Altbauten in Studentenwohnungen und Wohnungen für junge Familien, was jedoch nur günstige Wohnungen für Geringverdiener in Wohnungen für Jugendliche verwandelt, ohne die generelle Wohnungsnot zu verbessern, da auch der geplante Bau von 3500 neuen Wohnungen in diesem Jahr weit hinter dem tatsächlichen Bedarf liegt.
Seit Jahren vernachlässigt Göteborg den Bau von preisgünstigen Mietwohnungen und Studentenwohnheimen, obwohl gerade in Göteborg die Stadt der Besitzer sämtlicher großer Bauunternehmen ist, die jedoch, wegen dem höheren Gewinn, überwiegend Gebäude mit Bostadsrätt errichten und Mietwohnungen als zu wenig gewinnträchtig betrachten.
Für dieses und die kommenden Jahre planen die Gemeinden Groß-Göteborgs vor allem die Umwandlung von Altbauten in Studentenwohnungen und Wohnungen für junge Familien, was jedoch nur günstige Wohnungen für Geringverdiener in Wohnungen für Jugendliche verwandelt, ohne die generelle Wohnungsnot zu verbessern, da auch der geplante Bau von 3500 neuen Wohnungen in diesem Jahr weit hinter dem tatsächlichen Bedarf liegt.
Herbert Kårlin
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