In Schweden kann man über 40% der Todesfälle in gewisser Weise auf die Folgen von Arterienverkalkung zurückzuführen, eine Krankheit, die bisher kaum behandelt werden konnte, da man die Erreger nicht kannte. Genau den Verursachern der Arterienverkalkung sind die Forscher des Sahlgrenska, unter der Leitung von Fredrik Bäckhed, nun auf der Spur.
Die Forscher des Wallenberglaboratoriet im Sahlgrenska haben sich nach ihren ersten bedeutenden Forschungsergebnissen in diesem Rahmen bereits die Diagnose und die Behandlungsmethoden patentieren lassen. Da die Forschung jedoch noch nicht endgültig abgeschlossen ist, dauert es vermutlich noch etwa fünf Jahre bis die Diagnosemethoden allgemein eingesetzt werden können und vermutlich zehn Jahre bis zur Entwicklung eines Impfstoffs oder eines Antibiotikums gegen Arterienverkalkung.
Da man schon lange den Verdacht hatte, dass ein gewisser Zusammenhang zwischen Arterienverkalkung und Zahnhals besteht, untersuchten die Göteborger Forscher vor allem diesen Aspekt und verglichen die dort vorhandenen Bakterien von verschiedenen Gruppen. Sie konnten dabei feststellen, dass die Anzahl der Bakterien im Zahnhals einen direkten Zusammenhang mit Arterienverkalkung hat und die entsprechenden Bakterien von hier aus einen einfachen Weg in die Blutbahnen finden können. Sollte sich diese Tatsache auch beim nächsten Schritt der Forscher bestätigen, so hat das Sahlgrenska erneut einen großen Beitrag im Gesundheitswesen geleistet.
Die Forscher des Wallenberglaboratoriet im Sahlgrenska haben sich nach ihren ersten bedeutenden Forschungsergebnissen in diesem Rahmen bereits die Diagnose und die Behandlungsmethoden patentieren lassen. Da die Forschung jedoch noch nicht endgültig abgeschlossen ist, dauert es vermutlich noch etwa fünf Jahre bis die Diagnosemethoden allgemein eingesetzt werden können und vermutlich zehn Jahre bis zur Entwicklung eines Impfstoffs oder eines Antibiotikums gegen Arterienverkalkung.
Da man schon lange den Verdacht hatte, dass ein gewisser Zusammenhang zwischen Arterienverkalkung und Zahnhals besteht, untersuchten die Göteborger Forscher vor allem diesen Aspekt und verglichen die dort vorhandenen Bakterien von verschiedenen Gruppen. Sie konnten dabei feststellen, dass die Anzahl der Bakterien im Zahnhals einen direkten Zusammenhang mit Arterienverkalkung hat und die entsprechenden Bakterien von hier aus einen einfachen Weg in die Blutbahnen finden können. Sollte sich diese Tatsache auch beim nächsten Schritt der Forscher bestätigen, so hat das Sahlgrenska erneut einen großen Beitrag im Gesundheitswesen geleistet.
Herbert Kårlin
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